Arzneimittelverschreibungs-Verordnung - AMVV
(Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln)
vom
21. Dezember 2005, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005 Teil I Nr. 75,
S.3632 Art.1 vom 28. Dezember 2005, geändert am 21. Dezember 2005
durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005 Teil I Nr. 75, S.3632 Art.2 vom
28. Dezember 2005, und am 27. Juni 2006 durch Bundesgesetzblatt
Jahrgang 2006 Teil I Nr. 30, S.1414 Art.1 vom 30. Juni 2006,
geändert am 22. Dezember 2006 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang
2006 Teil I Nr. 66, S.3465 vom 30. Dezember 2006, geändert am 26.
März 2007 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil I Nr. 11,
S.378, Art. 31 u. 32 vom 30. März 2007, geändert am 18. Juli
2007 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil I Nr. 32, S.1427, Art.
1 vom 23. Juli 2007,
geändert am 20. Dezember 2007 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang
2007
Teil I Nr. 67, S.3079, Art. 1 vom 23. Dezember 2007,
geändert am 18. Juni 2008 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008
Teil I Nr. 25, S.1067, Art. 1 vom 25. Juni 2008, geändert am
02. Dezember 2008 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I Nr.55,
S.2338, Art. 1 vom 8. Dezember 2008, geändert am 19.
Dezember 2008 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I Nr. 64,
S.2977 vom 29. Dezember 2008, geändert am 21. Juli 2009, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009 Teil I Nr. 44, S.2114 Art.1 vom 24. Juli 2009, geändert durch die Verordnung vom 18. Dezember 2009, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009 Teil I Nr. 80, S.3947, Art.1 vom 23. Dezember 2009, geändert durch die Verordnung vom 21. Juli 2010, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2010 Teil I Nr. 39, S.994 vom 29. Juli 2010, geändert durch die Verordnung vom 17. Februar 2011, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil I Nr. 7, S.269 vom 25. Februar 2011, geändert durch die Verordnung vom 20. Juli 2011, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil I Nr. 37, S.1410, Art. 1 vom 25. Juli 2011, geändert durch die Verordnung vom 22. Mai 2012, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2012 Teil I Nr. 23, S.1204 vom 31. Mai 2012, geändert durch die Verordnung vom 19. Februar 2013, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 9, S.312 vom 25. Februar 2013, geändert durch die Verordnung vom 26. Mai 2014, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2014 Teil I Nr. 22, S.598, Art.1 vom 3. Juni 2014, geändert am 19. Dezember 2014, durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2014 Teil I Nr. 62, S.2371, Art.1 vom 29. Dezember 2014, geändert am 6. März, durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil I Nr. 10, S.278 vom 13. März 2015, geändert am 16. Februar 2016 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 8, S. 237 vom 23. Februar 2016, geändert am 27. September 2016 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 46, S.2178 vom 30. September 2016, geändert am 18. Juli 2017 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 52 vom 28. Juli 2017, S. 2745, Artikel 11, Absatz 8, geändert am 20. November 2017 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 74, S. 3780 vom 24. November 2017, geändert am 26. September 2018 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 32, S. 1386 vom 28. September 2018, geändert am 27. März 2019 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2019 Teil I Nr. 9, S. 366 vom 28. März 2019, geändert am 25. Oktober 2019 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2019 Teil I Nr. 37, S. 1490 vom 31. Oktober 2019, geändert am 10. Februar 2020, durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2020 Teil I Nr. 6, S. 148, Art. 3d vom 13. Februar 2020 (Die Änderunge sind am 1. März 2020 in Kraft getreten), geändert am 14. Februar 2020 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2020 Teil I Nr. 8, S. 234, Art. 1 vom 21. Februar 2020 (Die Änderung ist am 22. Februar 2020 in Kraft getreten.), geändert am 21. Oktober 2020 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2020 Teil I Nr. 48, S. 2260, Art. 1 vom 28. Oktober 2020 (Die Änderung ist am 1. November 2020 in Kraft getreten.), geändert am 3. Juni 2021 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2021 Teil I Nr. 28, S. 1309, Art. 8 vom 8. Juni 2021 (Die Änderungen sind blau markiert und am 9. Juni 2021 in Kraft getreten.), geändert durch die zwanzigste Verordnungzur Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung vom 24. Februar 2022, BAnz AT 28.02.2022 V1 (Die Änderungen sind violett markiert und bereits in Kraft getreten.) und zuletzt geändert am 19. Oktober 2022 durch Bundesgesetzblatt Jahrgang 2022 Teil I Nr. 38, S. 1810, Art. 2 vom 25. Oktober 2022 (Die Änderunge sind grün markiert und am 1. November 2022 in Kraft getreten.)
§ 1
Arzneimittel,
- die in der Anlage 1 zu dieser Verordnung bestimmte Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen sind oder
- die Zubereitungen aus den in der Anlage 1 bestimmten Stoffen oder Zubereitungen aus Stoffen sind oder
- denen die unter Nummer 1 oder 2 genannten Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen zugesetzt sind (...)
- (aufgehoben)
dürfen
nur bei Vorliegen einer ärztlichen, zahnärztlichen oder
tierärztlichen Verschreibung abgegeben werden
(verschreibungspflichtige Arzneimittel), soweit in den nachfolgenden
Vorschriften
nichts anderes bestimmt ist.
§ 2
(1) Die Verschreibung muss enthalten:
-
Name, Berufsbezeichnung und Anschrift der verschreibenden
ärztlichen, tierärztlichen oder zahnärztlichen Person
(verschreibende Person),
1. Name, Vorname, Berufsbezeichnung und Anschrift
der Praxis oder der Klinik der verschreibenden ärztlichen, tierärztlichen oder zahnärztlichen
Person (verschreibende Person) einschließlich
einer Telefonnummer zur Kontaktaufnahme,
- Datum der Ausfertigung oder, bei Verschreibungen in elektronischer Form, das Datum der qualifizierten elektronischen Signatur,
- Name und Geburtsdatum der Person, für die das Arzneimittel bestimmt ist,
- Bezeichnung des Fertigarzneimittels oder des
Wirkstoffes einschließlich der Stärke,
4a. bei einem Arzneimittel, das in der Apotheke hergestellt werden soll, die Zusammensetzung nach Art und Menge oder die Bezeichnung des Fertigarzneimittels, von dem eine Teilmenge abgegeben werden soll, sowie eine Gebrauchsanweisung; einer Gebrauchsanweisung bedarf es nicht, wenn das Arzneimittel unmittelbar an die verschreibende Person abgegeben wird;
- Darreichungsform, sofern dazu die Bezeichnung nach Nummer 4 oder Nummer 4a nicht eindeutig ist,
- abzugebende Menge des verschriebenen Arzneimittels,
6a. sofern das Arzneimittel zur wiederholten Abgabe auf dieselbe Verschreibung bestimmt sein soll, einen Vermerk mit der Anzahl der Wiederholungen,
- die Dosierung; dies gilt nicht, wenn dem Patienten ein Medikationsplan, der das verschriebene Arzneimittel umfasst, oder eine entsprechende schriftliche Dosierungsanweisung einer verschreibenden Person vorliegt und wenn die verschreibende Person dies in der Verschreibung kenntlich gemacht hat oder wenn das verschriebene Arzneimittel unmittelbar an die verschreibende Person abgegeben wird,
- Gültigkeitsdauer der Verschreibung,
- bei tierärztlichen Verschreibungen zusätzlich
a) die Dosierung pro Tier und Tag,
b) die Dauer der Anwendung und
c) sofern das Arzneimittel zur Anwendung bei Tieren verschrieben wird,
die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, die Indikation und die
Wartezeit,
sowie anstelle der Angaben nach Nummer 3 der Name des Tierhalters und
Zahl und Art der Tiere, bei denen das Arzneimittel angewendet werden
soll, sowie bei Verschreibungen für Tiere, die der Gewinnung von
Lebensmitteln dienen, die Identität der Tiere,
-
die eigenhändige Unterschrift der verschreibenden Person oder, bei
Verschreibungen in elektronischer Form, deren qualifizierte
elektronische Signatur.
(1a) Den aus Deutschland stammenden ärztlichen
oder zahnärztlichen Verschreibungen sind entsprechende
Verschreibungen aus den Mitgliedstaaten der
Europäischen Union, aus den Vertragsstaaten des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
und aus der Schweiz gleichgestellt, sofern diese die
Angaben nach Absatz 1 aufweisen und dadurch ihre
Authentizität und ihre Ausstellung durch eine dazu berechtigte
ärztliche oder zahnärztliche Person nachweisen.
Die Regelungen des § 3a sowie der Betäubungsmittel-
Verschreibungsverordnung bleiben unberührt.
(1b) Eine ärztliche oder zahnärztliche Verschreibung,
die zu dem Zweck ausgestellt wird, in einem anderen
Mitgliedstaat der Europäischen Union, in einem Vertragsstaat
des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum oder in der Schweiz eingelöst zu werden,
hat folgende Angaben zu enthalten:
- Name, Vorname und Geburtsdatum der Person, für die das Arzneimittel bestimmt ist,
- Datum der Ausfertigung,
- Name, Vorname sowie eine die berufliche Qualifikation erkennen lassende Berufsbezeichnung der verschreibenden ärztlichen oder zahnärztlichen Person (verschreibende Person),
- Anschrift der verschreibenden Person einschließlich
der Bezeichnung des Mitgliedstaates, ihrer Telefonoder
Telefaxnummer unter Angabe der Ländervorwahl und ihrer E-Mail-Adresse,
- handschriftliche oder digitale Unterschrift der verschreibenden Person je nach Medium der Verschreibung,
- die nach Artikel 1 Nummer 21 der Richtlinie
2001/83/EG des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 6. November 2001 zur Schaffung
eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel
(ABl. L 311 vom 28.11.2001, S. 67), die zuletzt durch
die
Richtlinie
2012/26/EU (ABl. L 299 vom 27.10.2012, S. 1) geändert worden ist, gebräuchliche
Bezeichnung des Arzneimittels (internationaler Freiname); die Bezeichnung eines Fertigarzneimittels darf verwendet werden, wenn
a) das verschriebene Arzneimittel ein biologisches
Arzneimittel nach Nummer 3.2.1.1. Buchstabe b des Anhangs I Teil 1 der Richtlinie 2001/83/EG ist oder
b) die verschreibende Person es für medizinisch
erforderlich hält; in diesem Fall hat die Verschreibung
eine kurze Begründung für die Verwendung der Fertigarzneimittelbezeichnung zu enthalten,
- abzugebende Menge des verschriebenen Arzneimittels,
seine Wirkstärke im Sinne der Richtlinie 2001/83/EG und die Darreichungsform,
- Dosierung.
(2)
Ist die Verschreibung für den Praxisbedarf einer verschreibenden
Person, für ein Krankenhaus, für Einrichtungen oder
Teileinheiten von Einrichtungen des Rettungsdienstes, für
Bordapotheken von Luftfahrzeugen gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 1
und 2 der Betriebsordnung für Luftfahrtgerät vom 4. März
1970 (BGBl. I S. 262), die zuletzt durch Artikel 3 der Verordnung vom 29. Oktober 2015
(BGBl. I S. 1894) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung, für
eine Tierklinik oder einen Zoo bestimmt, so genügt an Stelle der
Angaben nach Absatz 1 Nr. 3, 7 und 9 ein entsprechender Vermerk.
(3) In die Verschreibung eines Arzneimittels, das zur Vornahme eines
Schwangerschaftsabbruchs zugelassen ist und das nur in einer
Einrichtung im Sinne des § 13 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes angewendet werden darf, ist an Stelle der Angaben nach Absatz 1 Nr. 3
ein entsprechender Vermerk zu setzen.
(3a) Bei Arzneimitteln, die den Wirkstoff Esketamin enthalten und die zur intranasalen Anwendung bestimmt sind, ist auf der Verschreibung durch die verschreibende Person zu vermerken, dass das Arzneimittel nicht an die Patientin oder den Patienten, sondern nur an die Arztpraxis oder die Klinik, der die verschreibende Person angehört, abgegeben werden darf. Fehlt auf der Verschreibung der Vermerk nach Satz 1, so kann der Apotheker oder die Apothekerin die Verschreibung um die Angaben nach Satz 1 ergänzen, wenn nach den für ihn oder sie erkennbaren Umständen ein dringender Fall vorliegt und eine Rücksprache mit der verschreibenden Person nicht mit zumutbarem Aufwand möglich ist.
(4)
Fehlt bei Arzneimitteln in abgabefertigen Packungen die Angabe der
Menge des verschriebenen Arzneimittels, so gilt die kleinste Packung
als verschrieben.
(5) Fehlt die Angabe der Gültigkeitsdauer, so gilt die Verschreibung drei Monate.
(6) Fehlt das Geburtsdatum der Person, für die das Arzneimittel bestimmt ist, oder fehlen Angaben nach Absatz 1 Nummer 2, nach Nummer 5, zur Gebrauchsanweisung nach Nummer 4a oder zur Dosierung nach Nummer 7, so kann der Apotheker, wenn ein dringender Fall vorliegt und eine Rücksprache mit der verschreibenden Person nicht möglich ist, die Verschreibung insoweit ergänzen.
(6a) Fehlt der Vorname der verschreibenden Person oder deren Telefonnummer zur Kontaktaufnahme oder der Hinweis in der Verschreibung auf einen Medikationsplan, der das verschriebene Arzneimittel umfasst, oder eine schriftliche Dosierungsanweisung nach Absatz 1 Nummer 7, so kann der Apotheker auch ohne Rücksprache mit der verschreibenden Person die Verschreibung in soweit ergänzen, wenn ihm diese Angaben zweifelsfrei bekannt sind.
(7)
Ist die Verschreibung eines Arzneimittels für ein Krankenhaus
bestimmt, in dem zur Übermittlung derselben ein System zur
Datenübertragung vorhanden ist, das die Verschreibung durch eine
befugte verschreibende Person sicherstellt, so genügt an Stelle
der eigenhändigen Unterschrift nach Absatz 1 Nr. 10 die
Namenswiedergabe der verschreibenden Person oder, bei Verschreibungen
in elektronischer Form, ein geeignetes elektronisches
Identifikationsverfahren.
(8) Ist die Verschreibung für ein Krankenhaus
bestimmt, kann sie auch ausschließlich mit Hilfe
eines Telefaxgerätes übermittelt werden.
§ 3
Die Verschreibung eines Arzneimittels im Sinne des § 2 Abs. 3 ist
in zwei Ausfertigungen (Original und Durchschrift) zu erstellen. Das
Original und die Durchschrift ist dem pharmazeutischen Unternehmer zu
übermitteln. Dieser hat auf Original und Durchschrift die
fortlaufenden Nummern der abgegebenen Packungen nach § 47a Abs. 2
Satz 1 des Arzneimittelgesetzes und das Datum der Abgabe einzutragen
und die Durchschrift mit dem Arzneimittel der Einrichtung im Sinne des
§ 13 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes zuzustellen. Die
Originale verbleiben bei dem pharmazeutischen Unternehmer. Dieser hat
die Originale zeitlich geordnet fünf Jahre aufzubewahren und der
zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. Die
verschreibende Person hat auf der Durchschrift der Verschreibung das
Datum des Erhalts und der Anwendung des Arzneimittels sowie die
Zuordnung zu den konkreten Patientenakten in anonymisierter Form zu
vermerken. Sie hat die Durchschriften zeitlich geordnet fünf Jahre
aufzubewahren und der zuständigen Behörde auf Verlangen zur
Einsichtnahme vorzulegen. Für Verschreibungen in elektronischer
Form gelten die Sätze 1 bis 7 entsprechend.
§ 3a
(1) Eine Verschreibung von Arzneimitteln, die die Wirkstoffe Lenalidomid, Pomalidomid oder Thalidomid enthalten, darf nur auf einem amtlichen Formblatt, das vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte entweder ausgegeben oder in elektronischer Form zur Verfügung gestellt wird, erfolgen. Das Formblatt nach Satz 1 ist ausschließlich zur Verschreibung der in Satz 1 genannten Arzneimittel bestimmt.
(2)
Verschreibungen nach Absatz 1 Satz 1 müssen die Bestätigung
der ärztlichen Person enthalten, dass die
Sicherheitsmaßnahmen gemäß der aktuellen
Fachinformation eines entsprechenden Fertigarzneimittels eingehalten
werden, insbesondere, dass erforderlichenfalls ein
Schwangerschafts-Präventionsprogramm durchgeführt wird und
dass der Patientin oder dem Patienten vor Beginn der
medikamentösen Behandlung geeignete medizinische
Informationsmaterialien (...) ausgehändigt wurden. Ferner
muss auf der Verschreibung vermerkt sein, ob eine Behandlung innerhalb
oder außerhalb der jeweils zugelassenen Anwendungsgebiete
erfolgt.
(3)
Die Höchstmenge der auf Verschreibungen nach Absatz 1 Satz 1
verordneten Arzneimittel darf je Verschreibung für Frauen im
gebärfähigen Alter den Bedarf für vier Wochen, ansonsten
den für zwölf Wochen nicht übersteigen.
(4) Verschreibungen von in Absatz 1 Satz 1 genannten Arzneimitteln sind bis zu sechs Tage nach dem Datum ihrer Ausfertigung gültig. Verschreibungen von in Absatz 1 Satz 1 genannten Arzneimitteln in elektronischer Form sind bis zu sechs Tage nach dem Datum ihrer qualifizierten elektronischen Signatur gültig.
(5) Das Formblatt nach Absatz 1 Satz 1 wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auf Anforderung einer ärztlichen Person entweder elektronisch zur Verfügung gestellt oder gegen Nachweis der ärztlichen Approbation ausgegeben. Der Anforderung muss eine Erklärung der
ärztlichen Person beigefügt sein, dass
-
ihr die medizinischen Informationsmaterialien zu Lenalidomid, Pomalidomid oder Thalidomid gemäß der aktuellen Fachinformationen
entsprechender Fertigarzneimittel vorliegen,
-
sie bei der Verschreibung von Arzneimitteln nach Absatz 1 Satz 1 alle
Sicherheitsmaßnahmen gemäß der aktuellen
Fachinformationen entsprechender Fertigarzneimittel einhalten wird und
- sie über ausreichende Sachkenntnisse zur Verschreibung von Arzneimitteln nach Absatz 1 Satz 1 verfügt.
Auf der Verschreibung in elektronischer Form sind die Erklärungen nach Satz 2 Nummer 1 bis 3 abzugeben.
(6) Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte macht ein Muster des Formblatts nach Absatz 1 Satz 1 einschließlich des Formblatts in elektronischer Form barrierefrei öffentlich bekannt.
(7) Apotheken übermitteln dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wöchentlich die Durchschriften der Verschreibungen nach Absatz 1 Satz 1. Bei Verschreibungen von Arzneimitteln nach Absatz 1 Satz 1 in elektronischer Form stellen die Dienste der Telematikinfrastruktur nach Abgabe der Arzneimittel in der Apotheke die unmittelbare lektronische Übermittlung einer elektronischen Kopie der Verschreibung, bereinigt um Patientendaten, an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sicher.
§ 3b
(1) Die Höchstmenge der Verschreibungen von oral anzuwendenden Arzneimitteln, die die Wirkstoffe Acitretin, Alitretinoin oder Isotretinoin enthalten, darf für Frauen im gebärfähigen Alter je Verschreibung den Bedarf für 30 Tage nicht übersteigen.
(2) Verschreibungen von in Absatz 1 genannten Arzneimitteln sind für Frauen im gebärfähigen Alter bis zu sechs Tage nach dem Datum ihrer Ausfertigung gültig. Verschreibungen von in Absatz 1 genannten Arzneimitteln in elektronischer Form sind für Frauen im gebärfähigen Alter bis zu sechs Tage nach dem Datum ihrer qualifizierten elektronischen Signatur gültig.
§ 4
(1) Erlaubt die Anwendung eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels
keinen Aufschub, kann die verschreibende Person den Apotheker in
geeigneter Weise, insbesondere fernmündlich, über die
Verschreibung und deren Inhalt unterrichten. Der Apotheker hat sich
über die Identität der verschreibenden Person Gewissheit zu
verschaffen. Die verschreibende Person hat dem Apotheker die
Verschreibung in schriftlicher oder elektronischer Form
unverzüglich nachzureichen.
(2) Für den Eigenbedarf einer verschreibenden Person bedarf die
Verschreibung nicht der schriftlichen oder elektronischen Form. Absatz
1 Satz 2 gilt entsprechend.
(3) Die wiederholte Abgabe eines zur Anwendung bei Menschen bestimmten verschreibungspflichtigen Arzneimittels auf dieselbe Verschreibung bedarf der Anordnung der verschreibenden Person. Die verschreibende Person kann eine Verschreibung ausstellen, nach der eine nach der Erstabgabe sich bis zu dreimal wiederholende Abgabe erlaubt ist. Die Verschreibungen sind als Verschreibungen zur wiederholten Abgabe zu kennzeichnen. Bei der wiederholten Abgabe auf dieselbe Verschreibung ist das verschriebene Arzneimittel jeweils in derselben Packungsgröße abzugeben, die die verschreibende Person für die erstmalige Abgabe auf der Verschreibung angegeben hat. Die wiederholte Abgabe eines zur Anwendung bei Tieren bestimmten verschreibungspflichtigen Arzneimittels auf dieselbe Verschreibung über die verschriebene Menge hinaus ist unzulässig.
§ 5
Von der Verschreibungspflicht sind Arzneimittel ausgenommen, die aus
den in der Anlage 1 zu dieser Verordnung genannten Stoffen und
Zubereitungen aus Stoffen nach einer homöopathischen
Verfahrenstechnik, insbesondere nach den Regeln des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind oder die aus
Mischungen solcher Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen bestehen, wenn
die Endkonzentration dieser Arzneimittel im Fertigprodukt die vierte
Dezimalpotenz nicht übersteigt. Diese Arzneimittel dürfen
auch mit nicht verschreibungspflichtigen Stoffen und Zubereitungen aus
Stoffen gemischt werden.
§ 6
(aufgehoben)
§ 7
(aufgehoben)
§ 8
(aufgehoben)
§ 9
(aufgehoben)
Anlage
(zu § 1 Nr. 1 und § 5)
Stoffe und Zubereitungen nach § 1 Nr. 1
Die Anlage enthält unter grundsätzlicher Verwendung der
INN-Nomenklatur eine alphabetisch geordnete Auflistung der Stoffe und
Zubereitungen.
Verschreibungspflichtig sind, sofern im Einzelfall nicht anders
geregelt, auch Arzneimittel, die die jeweiligen Salze der nachfolgend
aufgeführten Stoffe enthalten oder denen diese zugesetzt sind.
Unter äußerem Gebrauch im Sinne dieser Übersicht ist
die Anwendung auf Haut, Haaren oder Nägeln zu verstehen.
- Abamectin
- Abarelix
- Abatacept
- Abemaciclib
- Abirateron und seine Ester
- Acalabrutinib
- Acamprosat
- Acarbose
- Acebutolol
- Acecarbromal
- Aceclidin
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Acenocoumarol
- Acetanilid
- Acetazolamid
- Acetylcholin
– zur parenteralen Anwendung –
- Acetylcystein
– ausgenommen zur oralen Anwendung bei akuten Erkältungskrankheiten bei Menschen –
- Acetylsalicylsäure
– zur parenteralen Anwendung –
- Aciclovir
– ausgenommen in Zubereitungen als Creme zur Anwendung bei Herpes labialis in Packungsgrößen bis zu 2 g und einem Wirkstoffgehalt bis zu 100 mg Aciclovir je abgeteilter Arzneiform
– ausgenommen in Zubereitungen als Creme in Kombination mit Hydrocortison in einer Konzentration von 1 Prozent Hydrocortison zur Behandlung von Herpes labialis zur Verringerung des Risikos von ulzerativen Läsionen bei Erwachsenen und Kindern ab12 Jahren, in Packungsgrößen bis zu 2 g und mit einem Wirkstoffgehalt bis zu 100 mg Aciclovir je abgeteilter Arzneiform –
-
Acipimox
- Acitretin
- Aclarubicin
- Aclidinium-Salze
- Aconitum: Arten der Gattung Aconitum, deren Pflanzenteile und Zubereitungen daraus sowie Aconitum-Alkaloide und deren Derivate
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch in Salben –
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Adapalen
- Adefovir
- Ademetionin
- Adenosin
- Afamelanotid
- Afatinib
- Aflibercept
- Afoxolaner
–
zur Anwendung bei Tieren –
- Agalsidase alfa und beta
- Agaricinsäure
- Aglepriston
– zur Anwendung bei Tieren –
- Agomelatin
- Ajmalin und seine Ester
- N2-L-Alanyl-L-glutamin
– zur parenteralen Anwendung –
- Alatrofloxacin
- Albendazol
- Albiglutid
- Alclofenac
- Alclometason und seine Ester
- Aldesleukin
- Aldosteron und sein Halbacetal
- Alectinib
- Alendronsäure
- Alfacalcidol
- Alfadolon und seine Ester
- Alfatradiol
–
ausgenommen zur Anwendung auf der Kopfhaut
bei leichter androgenetischer Alopezie (hormonell
bedingter Haarausfall) bei Personen ab einem Alter
von 18 Jahren –
- Alfaxalon
- Alfuzosin
- Alglucosidase alfa
- Alipogen Tiparvovec
- Aliskiren
- Alitretinoin
- Alizaprid
- Alkuronium-Salze
- N-Alkyl-atropinium-Salze
- Allogene
mesenchymale Stammzellen
– zur Anwendung bei Tieren –
- Allopurinol
- Allylestrenol
- Almotriptan
– ausgenommen zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphase bei Migräneanfällen mit und ohne Aura, nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt, in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung in Konzentrationen von 12,5 mg je abgeteilter Form und in einer Gesamtmenge von 25 mg je Packung –
- Alogliptin
- Alpelisib
- Alprenolol
- Alprostadil
- Alteplase
- Altrenogest
– zur Anwendung bei Tieren –
- Altretamin
- Amantadin
- Ambenonium-Salze
- Ambrisentan
- Ambroxol
– zur parenteralen Anwendung –
- Ambutoniumbromid
- Amcinonid
- Ameziniummetilsulfat
- Amifampridin
- Amifostin
- Amikacin
- Amilomer
- Amilorid
- 4-Aminobenzoesäure
– sofern nicht auf Behältnissen und äußeren
Umhüllungen eine Tagesdosis bis zu 1,5 g angegeben ist –
- Aminocapronsäure
- Aminoglutethimid
- 4-Amino-2-hydroxybenzoesäure und ihre Derivate
- 4-(Aminomethyl)benzoesäure
– zur oralen und parenteralen Anwendung – - 5-Amino-4-oxopentansäure
- Aminopterin
- Amiodaron
- Amiphenazol
- Amisulprid
- Amitraz
– zur Anwendung bei Bienen und Schweinen –
- Amitriptylin
- Amitriptylinoxid
- Amlexanox
- Amlodipin
- Amodiaquin
- Amoxicillin
- Amperozid
– zur Anwendung bei Tieren –
- Amphotericin B
- Ampicillin
- Amprenavir
- Amprolium
– zur Anwendung bei Tieren, ausgenommen zur Anwendung bei Brieftauben –
- Amrinon
- Amsacrin
- Amygdalarum amararum aethereum, Oleum (blausäurehaltiges)
- Amylenhydrat
- Anageston
- Anagrelid
- Anakinra
- Anastrozol
- Ancrod
- Androstanolon und seine Ester
- Androstenon
– zur Anwendung bei Tieren –
- Anetholtrithion
- Angiotensinamid
- Anidulafungin
- Anistreplase
- Antimonverbindungen
– ausgenommen Antimon(III)-sulfid und Antimon(V)-sulfid –
- Antithrombin-III
- Aortenklappe vom Schwein, denaturiert
- Apalcillin
- Apalutamid
- Apiol
- Apixaban
- Apomorphin
- Apraclonidin
- Apramycin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Apremilast
- Aprepitant
- Aprindin
- Apronalid
- Aprotinin
- Ardeparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Arecolin
- Argatroban
- Argininoxoglurat
- Aripiprazol
- Arsen und seine Verbindungen
- Artemether
- Artenimol und seine Ester und Ether
- Articain
- Ascaridol
- Asenapin
- Asfotase alfa
- Asparaginase
- Aspidinolfilizin
- Astemizol
- Ataluren
- Atazanavir
- Atenolol
- Atipamezol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Atomoxetin
- Atorvastatin
- Atosiban
- Atovaquon
- Atracurium-Salze
- Atropin
- Auranofin
- Aurothioglucose
- Avanafil
- Avapritinib
- Avatrombopag und seine Ester
- Avibactam
- Aviptadil
- Axitinib
- Azacitidin
- Azacosterol
- Azamethonium-Salze
- Azaperon
- Azapropazon
- Azatadin
- Azathioprin
- Azelainsäure
- Azelastin
– ausgenommen zur intranasalen Anwendung zur Behandlung der
saisonalen allergischen Rhinitis bei Erwachsenen und Kindern ab dem
vollendeten 6. Lebensjahr –
– ausgenommen zur Anwendung am Auge –
- Azidamfenicol, seine Ester und Verbindungen
- Azidocillin
- Azilsartan und seine Ester
- Azithromycin
- Azlocillin
- Azosemid
- Aztreonam
- Bacampicillin
- Bacillus Calmette-Guérin
- Bacitracin
– ausgenommen Zubereitungen zur örtlichen Anwendung bei
Menschen auf Haut oder Schleimhaut, sofern sie je Stück
abgeteilter Arzneiform oder bei sonstigen Zubereitungen je Gramm oder
Milliliter nicht mehr als 500 I.E. (9,1 mg) Bacitracin enthalten –
- Baclofen
- Baloxavirmarboxil
- Bambuterol
- Bamifyllin
- Baricitinib
- Bazedoxifen und seine Ester
- Becaplermin
- Beclamid
- Beclometason
und seine Ester
–
ausgenommen Beclometasondipropionat zur
intranasalen Anwendung bei Erwachsenen zur
symptomatischen Behandlung der saisonalen allergischen
Rhinitis, nach der Erstdiagnose einer saisonalen allergischen Rhinitis durch einen Arzt, in
einer Tagesdosis bis zu 400 Mikrogramm Beclometasondipropionat, sofern auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen angegeben ist, dass die
Anwendung auf Erwachsene beschränkt ist –
- Bedaquilin
- Befunolol
- Belladonnae folium und ihre Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Belatacept
- Bemegrid
- Bemetizid
- Bemiparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Bempedoinsäure und ihre Ester
- Benactyzin
- Benazepril
- Bencyclan
- Bendamustin
- Bendroflumethiazid
- Benfurodil und seine Ester
- Benmoxin
- Benperidol
- Benserazid
- Bentiromid
- Benzaldehydcyanhydrin
- Benzaldehyd-thiosemicarbazon und seine Derivate
- Benzatropin
- Benzbromaron
- Benzetimid
– zur Anwendung bei Tieren –
- Benziloniumbromid
- Benzocain
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer zur Anwendung am
Auge –
- Benzoctamin
- Benzthiazid
- Benzydamin
– ausgenommen zur Anwendung im Mund- und
Rachenraum
a) als Lösung mit einer Benzydaminhydrochlorid-Konzentration von maximal 1,5 mg/ml oder
b) als Lutschtablette mit maximal 3 mg Benzydaminhydrochlorid
pro abgeteilter Form –
- Benzylhydrochlorothiazid
- Benzylpenicillin und seine Ester
- Berotralstat
- Betäubungsmittel, soweit sie Zubereitungen nach § 2 Abs. 1 Nr. 3 des Betäubungsmittelgesetzes sind
- Betahistin
- Betain
- zur adjuvanten Therapie der Homocystinurie -
- Betamethason und seine Ester
- Betanidin
- Betaxolol
- Betiatid
– als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium –
- Bevonium-Salze
- Bexaroten
- Bezafibrat
- Bicalutamid
- Bicisat
– als Kit zur Herstellung eines Radiodiagnostikums mit (99m Tc) Technetium –
- Bictegravir
- Bilastin und seine Ester
– ausgenommen in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung in Konzentrationen von 20 mg je abgeteilter Form, sofern auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen eine Beschränkung der Anwendung auf Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren angegeben ist –
- Bimatoprost
- Binimetinib und seine Ester
- Biperiden
- Birkenrinden-Trockenextrakt
(gereinigter Trockenextrakt von geeigneten Betula-Arten mit weißer Rinde [100 mg aus 0,5 bis 1,0 g Birkenrinde], entsprechend 72 bis 88 Prozent Betulin)
– zur Behandlung von oberflächlichen Hautwunden (Epidermis und obere Dermis) und Verbrennungswunden der Haut des Grades IIa bei Erwachsenen –
- 2,5-Bis(aziridin-1-yl)-3,6-bis(2-methoxyethoxy)-1,4-benzochinon
- Bismut und seine Verbindungen
– zur oralen Anwendung –
– zur intramammären Anwendung beim Rind –
– ausgenommen in Tagesdosen bis zu 1,5 g Bismut und in
Packungsgrößen bis zu 50 g Bismut; diese Ausnahme gilt nicht
für Bismut (III)-citrat-hydroxid-Komplex –
- Bisoprolol
- Bithionoloxid
- Bitoscanat
- Bittermandelwasser
- Bivalirudin
- Bleiacetat
– ausgenommen Bleiessig –
- Blei(II)-lodid
- Bleomycin
- Blutgerinnungsfaktoren und Gerinnungsinhibitoren, jeweils rekombinant
- Blutzubereitungen humanen Ursprungs
– zur arzneilichen Anwendung am oder im menschlichen oder tierischen Körper –
- Boceprevir
- Boldenon und seine Ester
- Bopindolol
- Bornaprin
- Bortezomib
- Bosentan
- Bosutinib
- Bretylium-Salze
- Brexpiprazol
- Brigatinib
- Brimonidin
- Brinzolamid
- Brivaracetam
- Brivudin
- Bromelain-Proteasen-Konzentrat
–
zum äußeren Gebrauch bei Erwachsenen mit
tiefen thermischen Verletzungen (Grad II b –
III) –
- Bromethan
- Bromfenac und seine Ester
- Bromisoval
- Bromociclen
- Bromocriptin
- Bromofenofos und seine Ester
- Bromoform
- Bromoprid
- Bromperidol
- Brotianid
– zur Anwendung bei Tieren –
- Brucin
- Bupivacain
- Buclizin
- Budesonid
- Budipin
- Bufeniod
- Buflomedil
- Bulevirtid
- Bumadizon
- Bumetanid
- Bunamidin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Bunazosin
- Bunitrolol
- Bupranolol
- Bupropion
- Buserelin
- Buspiron
- Busulfan
- Butalamin
- Butamirat
- Butenafin
- Butizid
- Butorphanol und seine Ester
- Butylchloralhydrat
- Butylscopolamin
– zur parenteralen Anwendung –
- C1-Inhibitor vom Menschen
- Cabazitaxel und seine Ester
- Cabergolin
- Cabotegravir und seine Ester
- Cabozantinib
- Cactinomycin
- Calabar semen und seine Zubereitungen
- Calcifediol
- Calcipotriol
- Calcitonin sowie Calcitonin enthaltende Organzubereitungen
- Calcitriol
- Calciumdobesilat
- Cambendazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Canagliflozin und seine Derivate
- Candesartan und seine Ester
- Cangrelor
und seine Ester
- Cannabidiol
- Canrenoinsäure und ihre Ester
- Cantharides und ihre Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch in Pflastern, Salben oder ähnlichen Zubereitungen –
- Cantharidin
- Capecitabin
- Capreomycin
- Capsaicin und seine Ester
– zur Behandlung von peripheren neuropathischen
Schmerzen –
- Captodiam
- Captopril
- Caramiphen
- Carazolol
- Carbachol
- Carbamazepin
- N-[2-(Carbamoyloxy)propyl]-N,N,Ntrimethylammoniumhydroxid
- Carbenicillin
- Carbenoxolon
- Carbetocin
- Carbidopa
- Carbimazol
- Carbocistein
- Carboplatin
- Carbromal
- Carbuterol
- Carfecillin
- Carfilzomib
- Carglumsäure
- Carindacillin
- Cariprazin
- Carisoprodol
- Carmustin
- L-Carnitin
– zur parenteralen Anwendung –
- Carprofen
- Carteolol
- Carvedilol
- Carzinophilin (Carzinophilin A)
- Caspofungin
- Catalase
- Cefacetril
- Cefaclor
- Cefadroxil
- Cefalexin
- Cefalonium
– zur Anwendung bei Tieren –
- Cefaloridin
- Cefalotin
- Cefamandol und seine Ester
- Cefapirin
- Cefapirin-Benzathin (2:1)
– zur Anwendung beim Rind –
- Cefazedon
- Cefazolin
- Cefepim
- Cefetamet und seine Ester
- Cefiderocol und seine Ester
- Cefixim
- Cefmenoxim
- Cefodizim
- Cefoperazon
- Cefotaxim
- Cefotetan
- Cefotiam
- Cefovecin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Cefoxitin
- Cefpodoxim und seine Ester
- Cefquinom
- Cefradin
- Cefsulodin
- Ceftarolinfosamil und seine Ester
- Ceftazidim
- Ceftibuten
- Ceftiofur
- Ceftizoxim
- Ceftobiprol
und seine Derivate
- Ceftolozan
und seine Ester
- Ceftriaxon
- Cefuroxim und seine Ester
- Celecoxib
- Celiprolol
- Cenegermin
- Ceritinib
- Cerliponase alfa
- Certoparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Ceruletid
- Cetrorelix
- Chenodesoxycholsäure
- Chenopodii anthelminthici, Oleum
- Chinidin
- Chinin
– zur Anwendung beim Menschen –
- Chloralformamid
- Chloralhydrat
- Chloralose
- Chlorambucil
- Chloramphenicol und seine Ester sowie deren Verbindungen
- Chlorcyclizin
- Chlorisondamin
- Chlormadinon und seine Ester
- Chlormethaqualon
- Chlormethin
- Chlormethin-N-oxid
- Chlormezanon
- Chlornaphazin
- Chloroform
– ausgenommen Zubereitungen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 50 Gewichtsprozenten –
- Chloroprocain
- Chloroquin
- Chlorothiazid
- Chlorotrianisen
- Chlorphenamin
–
zur Anwendung bei Tieren –
- Chlorpropamid
- Chlorprothixen
- Chlortalidon
- Chlortetracyclin
- Chlorzoxazon
- Cholsäure
- Chondroitinpolysulfat
– zur parenteralen Anwendung –
- Choriogonadotropin alfa
- Choriongonadotropin
- Chrysoidin
- Chymopapain
– zur parenteralen Anwendung –
- Ciclacillin
- Ciclesonid
- Cicletanin
- Ciclonium-Salze
- Ciclopirox
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch bei Erwachsenen und Schulkindern –
- Ciclosporin
- Cidofovir
- Cilazapril
- Cilostazol
- Cimetidin
- Cimicoxib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Cinacalcet
- Cinchocain
- Cinchophen und seine Ester
- Cinnarizin
- Cinoxacin
- Ciprofloxacin
- Cisaprid
- Cisatracurium-Salze
- Cisplatin
- Citalopram
- Cladribin
- Clanobutin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Clarithromycin
- Clavulansäure
- Clenbuterol
- Clevidipin
- Clidiniumbromid
- Clindamycin und seine Ester
- Clioxanid
- Clobetasol-17-propionat
- Clobetasonbutyrat
- Clocortolon und seine Ester
- Clodronsäure
- Clofarabin
- Clofazimin
- Clofenamid
- Clofezon
- Clofibrinsäure und ihre Ester
- Clomethiazol
- Clomifen
- Clomipramin
- Clonidin
- Clopamid
- Clopenthixol und seine Ester
- Clopidogrel
- Clopidol
- Cloprednol
- Cloprostenol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Clorexolon
- Clorindion
- Closantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Clostebol und seine Ester
- Clostridium botulinum Neurotoxin Typ A (frei von Komplexproteinen)
- Clostridium botulinum Toxin Typ A und B
- Clotrimazol
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
– ausgenommen zur vaginalen Anwendung in
Packungsgrößen mit einer Gesamtmenge von bis zu 600 mg
Clotrimazol, verteilt auf bis zu 3 Einzeldosen, und für eine
Anwendungsdauer bis zu 3 Tagen –
- Cloxacillin
- Clozapin
- Cobicistat
- Cobimetinib
und seine Derivate
- Coffein
– in Zubereitungen mit einem oder mehreren der folgenden analgetisch wirksamen Stoffe
a) Paracetamol
b) Pyrazolonderivate
c) Salicylsäurederivate
(ausgenommen in Einzeldosen bis zu 0,5 g und
einer Gesamtmenge bis zu 10 g je Packung für die analgetischen Wirkstoffe)
– in Zubereitungen zur Behandlung der primären
Apnoe bei Frühgeborenen
- Colchici flos, semen et tuber und ihre Zubereitungen
- Colchicumalkaloide, auch hydrierte
- Colecalciferol
– ausgenommen in Zubereitungen
a) zur Anwendung bei Menschen, sofern auf Behältnissen und
äußeren Umhüllungen eine Tagesdosis bis zu 1 000 I.E.
(entspricht 0,025 mg) Colecalciferol angegeben ist,
b) zur Anwendung bei Tieren, sofern auf Behältnissen und
äußeren Umhüllungen eine Tagesdosis bis zu 10 000 I.E.
(entspricht 0,25 mg) Colecalciferol angegeben ist –
- Colesevelam
- Colestilan
- Colestipol
- Colestyramin
- Colistimethat-Natrium und andere Colistimethat-Salze
- Colistin
- Colocynthidis fructus und ihre Zubereitungen
- Conii herba und seine Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch in Pflastern,
Salben und ähnlichen Zubereitungen und als Zusatz zu erweichenden
Kräutern –
- Coniin
- Convallaria-Glykoside
- Corifollitropin alfa
- Corticorelin vom Menschen
- Corticotropin, auch funktionelle Teilstücke
- Cortison und seine Ester
- Coumafos
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Coumessigsäure und ihre Ester
- Crizotinib
- Cropropamid
– ausgenommen Zubereitungen
a) zur Anwendung bei Menschen, sofern sie je Stück abgeteilter
Arzneiform nicht mehr als 25 mg oder als Injektionslösung nicht
mehr als 75 mg je Milliliter enthalten,
b) zur Anwendung bei Tieren, sofern sie in Zubereitungen zur oralen
oder nasalen Anwendung nicht mehr als 75 mg je Milliliter enthalten
–
- Crotonis oleum
- Crotonis semen und seine Zubereitungen
- Crufomat
- Curare und seine Zubereitungen
- Cyacetacid
- Cyanwasserstoff
– ausgenommen als Stabilisator in Zubereitungen zur oralen und
parenteralen Anwendung in Tagesdosen bis zu 100 µg, bezogen auf
den Cyanid-Gehalt –
- Cyclodrin
- Cyclofenil
- Cyclopenthiazid
- Cyclopentolat
- Cyclophosphamid
- Cycloserin
- Cyclothiazid
- Cyproheptadin
- Cyproteron und seine Ester
- Cytarabin
- Cytisin
- Dabigatran und seine Ester
- Dabrafenib
- Dacarbazin
- Daclatasvir
- Dacomitinib
- Dactinomycin
- Dalbavancin
und seine Ester
- Dalfopristin
- Dalteparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Danaparoid
- Danazol
- Danofloxacin
- Dapagliflozin und seine Ester
- Dapiprazol
- Dapoxetin
- Dapson
- Daptomycin
- Darbepoetin alfa
- Darifenacin
- Darolutamid und seine Ester
- Darunavir
- Dasabuvir
- Dasatinib
- Datura-Arten und ihre Zubereitungen
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen
zur oralen Anwendung aus oberirdischen
Teilen von Datura stramonium zur Blütezeit, die
nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26
des Homöopathischen Arzneibuches hergestellt
sind –
- Daunorubicin
- Deanol
– ausgenommen Zubereitungen, sofern auf Behältnissen und
äußeren Umhüllungen eine Tagesdosis bis zu 50 mg,
berechnet als Deanol, angegeben ist –
- Decitabin und seine Ester
- Deferasirox
- Deferipron
- Deferoxamin
- Defibrotid
- Deflazacort
- Defosfamid
- Degarelix
- Delamanid
- Delapril
- Delmadinon und seine Ester
- Dembrexin
– zur parenteralen Anwendung bei Tieren –
- Demecariumbromid
- Demeclocyclin
- Demecolcin
- Demegeston
- Demelverin
- Denaverin
- Depreotid
- Desfesoterodin
- Desfluran
- Desipramin
- Desirudin
- Desloratadin
– ausgenommen Arzneimittel in der oralen Anwendung zur symptomatischen Behandlung bei allergischer Rhinitis und Urtikaria bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab zwei Jahren, es sei denn, es handelt sich um von der Europäischen Kommission als verschreibungspflichtig zugelassene Arzneimittel – - Deslorelin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Desmeninol
- Desmopressin
- Desogestrel
- Desonid
- Desoximetason
- Desoxycholsäure und ihre Ester
- Desoxycorton, seine Ester und Glukosidverbindungen
- Destomycin A
– zur Anwendung bei Tieren –
- Detajmiumbitartrat
- Detomidin
- Dexamethason und seine Ester
– ausgenommen Dexamethasondihydrogenphosphat
zur einmaligen parenteralen Anwendung in
wässriger Lösung in Ampullen/Fertigspritzen mit
40 mg Wirkstoff und bis zu maximal 3 Packungseinheiten
(entsprechend 120 mg Wirkstoff) für die
Notfallbehandlung schwerer anaphylaktischer
Reaktionen beim Menschen nach Neuraltherapie
bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes –
- Dexibuprofen
– ausgenommen zur oralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer maximalen Einzeldosis von 200 mg, einer maximalen Tagesdosis von 600 mg und einer Gesamtwirkstoffmenge von bis zu 4 g pro Packung bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und einer Anwendungsdauer von bis zu 4 Tagen –
- Dexketoprofen
- Dexlansoprazol
- Dexmedetomidin
- Dexrazoxan
- Dextrane
– zur intravenösen Anwendung –
- Dextrofemin
- Dextrothyroxin
- Diacetylnalorphin
- Diacetylsplenopentin
- 4,4'-Diamino-2,3',5',6-tetraiod-diphenylsulfon
- Diazoxid
- Dibekacin
- Dibenzepin
- N,N-Dibenzyl-N-(2-chlor-ethyl)-amin
- Dibotermin alfa
- Dibromtyrosin
- 1,2-Dibromethan
- 1,1-Dichlorethan
- 1,2-Dichlorethan
- Dichlorvos
- Diclazuril
- Diclofenac
– ausgenommen zur cutanen Anwendung, außer als Pflaster, in Konzentrationen bis zu 5 % mit Ausnahme der Anwendung bei Thrombophlebitis superficialis und aktinischer Keratose –
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch als Pflaster ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Wirkstoffmenge bis zu 140 mg (berechnet als Diclofenac-Natrium) je abgeteilter Arzneiform –
– ausgenommen bei oraler Anwendung zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen und Fieber in einer Dosierung bis 25 mg je abgeteilter Form und einer Tagesdosis von 25 bis maximal 75 mg für eine maximale Anwendungsdauer von drei (Antipyrese) oder vier (Analgesie) Tagen –
- Diclofenamid
- Dicloxacillin
- Dicoumarol
- Dicyclanil
– zur Anwendung beim Schaf –
- Didanosin
- Dienestrol
- Dienogest
- Diethylcarbamazin
- Diethyl(4-nitrophenyl)phosphat
- 1-{2-[2-(Diethylmethylazaniumyl)ethoxy]ethyl}-1-methylpyrrolidiniumdiiodid
- Diethylstilbestrol
- Diflorason-17,21-diacetat
- Difloxacin
- Diflucortolon und seine Ester
- Diflunisal
- Digitalis folium, glykosidhaltiges und seine Zubereitungen
- Digitalis-Wirkstoffe, genuine und teilabgebaute Glykoside
– ausgenommen Digitoxin zum äußeren Gebrauch, sofern
auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen eine
Tagesdosis bis zu 0,0015 g angegeben ist –
- N-(2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-2-ylmethyl)-3-methoxypropan-1-amin
- Dihydralazin
- Dihydrocuprein und seine Derivate
- Dihydroergocornin
- Dihydroergocristin
- Dihydroergocryptin
- Dihydroergotamin
- 1,1-Dioxo-3-(2-phenylethyl)-6-trifluormethyl-3,4-dihydro-2H-1λ6,2,4-benzothiadiazin-7-sulfonamid
- Dihydrostreptomycin
- Dihydrotachysterol
- Diiodtyrosin
- Dilazep
- Diltiazem
- Dimepranol(4-acetamidobenzoat)
- Dimenhydrinat
– zur parenteralen Anwendung –
- 2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure
- Dimetacrin
- Dimetamfetamin
- Dimethisteron
- (3-Dimethylamino-2-hydroxypropyl)-(4-propylaminobenzoat)
- 4-Dimethylaminophenol
- O-(4-Dimethylsulfamoylphenyl)-O',O''-dimethylthiophosphat
- 0,0'-Dimethyl-0''-(4-sulfamoyl-phenyl)thiophosphat
- Dimethylfumarat
– zur oralen Anwendung –
- Dimethylsulfoxid
– ausgenommen zur cutanen Anwendung bei Menschen in einer Konzentration bis zu 15 % –
- Dimethyltubocurarin
- Dimetinden
– zur parenteralen Anwendung –
- Dimetridazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Dinoprost
- Dinoproston
- Dinotefuran
–
zur Anwendung bei Tieren –
- Diphenhydramin
– zur parenteralen Anwendung –
- Di(L-(+)-ornithin)-(2-oxo-glutarat)-hydrat-diphosphonsäure
– als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium –
- 3,3-Diphosphono-1,2-propandicarbonsäure
– als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium –
- Dipiproverin
- Dipivefrin
- Dipyridamol
- Dirlotapid
—zur Anwendung bei Tieren —
- Disopyramid
- Distickstoffmonoxid
– zur inhalativen Anwendung –
- Distigmin
- Disulfiram
- Dithranol
- Dobutamin
- Docetaxel
- Dofetilid
- Dolasetron
- Dolutegravir
- Domperidon
- Donepezil
- Dopamin
- Dopexamin
- Doramectin
- Doravirin
- Doripenem
- Dornase alfa
- Dorzolamid
- Dosulepin
- Doxapram
- Doxazosin
- Doxepin
- Doxorubicin
- Doxycyclin
- Doxylamin
- zur Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr -
- Droloxifen
- Dronedaron
- Dropempin
- Droperidol
- Drospirenon
- Drostanolon und seine Ester
- Dulaglutid
- Duloxetin
- Dutasterid
- Duvelisib
- Dydrogesteron
- Ebastin
- Econazol
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Ecothiopat
- Edotreotid
– als Kit zur Herstellung eines Radiodiagnostikums mit (68Ga)Gallium –
- Edoxaban
- Edoxudin
- Efavirenz
- Eflornithin
- Eisen(III)-citrat-Hydrat, basisches
- Eisen(III)-hexacyanoferrat(II)
- Eisen(III)-hydroxid-oxid-Sucrose-Stärke-Gemisch
- Eisen(III)-Maltol
- Eisen-Verbindungen
– zur parenteralen Anwendung, ausgenommen zur Prophylaxe der
Eisenmangelanämie bei Saugferkeln, sofern dies als alleiniger
Anwendungsbereich auf Behältnissen undäußeren
Umhüllungen angegeben ist –
- Elbasvir
- Eletriptan
- Elexacaftor
- Eliglustat
und seine Ester
- Elosulfase alfa
- Eltrombopag
- Eluxadolin
- Elvitegravir und seine Ester
- Emedastin
- Emepronium-Salze
- Emetin
- Empagliflozin
- Emtricitabin
- Emylcamat
- Enalapril
- Enalaprilat
- Encorafenib
- Endomid
- Enfluran
- Enfuvirtid
- Enoxacin
- Enoxaparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Enoximon
- Enrofloxacin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Entecavir
- Entacapon
- Enterococcus faecium
– zur Anwendung bei Tieren –
- Entrectinib
- Enzalutamid
- Enzyme, proteolytisch, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs
– zur parenteralen Anwendung –
- Ephedra-Arten und Zubereitungen aus Ephedra-Arten
– zur oralen Anwendung, ausgenommen homöopathische
Zubereitungen aus Ephedra in höheren Verdünnungen als D1
sowie ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen, die nach den
Herstellungsvorschriften 25 und 26 des Homöopathischen
Arzneibuches hergestellt sind –
- Ephedrin
– zur oralen Anwendung
a) in Zubereitungen, denen als wirksamer Bestandteil nur dieser Stoff oder dieser Stoff zusammen mit Coffein zugesetzt ist,
b) in anderen Zubereitungen, sofern auf Behältnissen und
äußeren Umhüllungen eine Einzeldosis von mehr als 10 mg
oder bei Retardzubereitungen eine Tagesdosis von mehr als 40 mg,
berechnet als Ephedrinbase, angegeben ist oder diese Zubereitungen
Coffein enthalten –
–
zur parenteralen Anwendung –
- Epicillin
- Epimestrol
- Epinastin
- Epinephrin
– ausgenommen Autoinjektoren in Packungsgrößen
von einer Einheit zur einmaligen parenteralen
Anwendung für die Notfallbehandlung
schwerer anaphylaktischer Reaktionen beim
Menschen nach Neuraltherapie bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes –
- Epirubicin
- Eplerenon
- Epoetin alfa, beta, delta und zeta
- Epoprostenol und seine Derivate
- Eprazinon
- Eprinomectin
- Eprosartan
- Eptotermin alfa
- Eptifibatid
- Erdostein
- Ergocalciferol,
– ausgenommen Zubereitungen
a) zur Anwendung bei Menschen, sofern auf Behältnissen und
äußeren Umhüllungen eine Tagesdosis bis zu 1 000 I.E.
Ergocalciferol angegeben ist,
b) zur Anwendung bei Tieren, sofern auf Behältnissen und
äußeren Umhüllungen eine Tagesdosis bis zu 10 000 I.E.
Ergocalciferol angegeben ist –
- Eribulin und seine Derivate
- Eritrityltetranitrat und andere Nitrat-Derivate
des Erythritols
- Erlotinib
- Ernährungslösungen unter Verwendung von
Kohlenhydraten, kalorienhaltigen Zuckeraustauschstoffen,
Fettemulsionen oder glucogenen
oder ketogenen Aminosäuren
– zur parenteralen Anwendung –
- Ertapenem
- Ertugliflozinund seine Ester
- Erythromycin und seine Ester
- Escherichia coli, lebend
– zur oralen Anwendung bei Tieren –
- Esketamin
- Eslicarbazepin und seine Ester
- Esmolol
- Esomeprazol
– ausgenommen zur Behandlung von Sodbrennen
und saurem Aufstoßen in einer Einzeldosis von
20 mg und in einer Tageshöchstdosis von 20 mg
für eine maximale Anwendungsdauer von 14 Tagen
und in einer maximalen Packungsgröße von
280 mg Wirkstoff –
- Estetrol und seine Ester
- Estradiol und seine Ester
- Estramustin-17-dihydrogenphosphat
- Estriol
- Estrogene, konjugierte
- Eszopiclon
- Etacrynsäure
- Etafenon
- Etamsylat
– zur Anwendung bei Tieren –
- Etanercept
- Etaqualon
- Etelcalcetid
- Ethadion
- Ethambutol
- Ethiazid
- Ethinylestradiol und seine Ester
- Ethionamid
- Ethisteron
- Ethosuximid
- 6-Ethoxy-2-benzothiazolsulfonamid
- Ethylbenzhydramin
- Ethylestrenol und seine Ester
- 2-Ethylhex-2-enal
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ethylhydrogenfumarat
– zur oralen Anwendung –
- Ethylnitrat
- Etidocain
- Etidronsäure
- Etiproston
– zur Anwendung bei Rindern –
- Etiroxat
- Etodolac
- Etodroxizin
- Etofenamat
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Etofibrat
- Etofyllinclofibrat
- Etoloxamin
- Etomidat
- Etonogestrel
- Etoposid
- Etoricoxib
- Etozolin
- Etravirin
- Etretinat
- Etynodiol und seine Ester
- Everolimus
- Exametazim
- Exemestan
- Exenatid
- Ezetimib
- Famciclovir
- Famotidin
– ausgenommen in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung in
einer Konzentration von bis zu 10 mg je abgeteilter Form und in
Packungsgrößen bis zu 140 mg, sofern die Anwendung für
Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 16. Lebensjahr auf die
Anwendungsgebiete „zur Kurzzeitanwendung bei Sodbrennen und/oder
saurem Aufstoßen“ und auf eine maximale Therapiedauer von
14 Tagen beschränkt ist –
- Fampridin
- Febantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Febuprol
- Fedratinib
- Felbamat
- Felodipin
- Fenbendazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Fenbufen
- Fenbutrazat
- Febuxostat
- Fenclofos
- Fendilin
- Fenfluramin
- Fenofibrat
- Fenoprofen
- Fenoterol
– ausgenommen zur Notfalltokolyse in Zubereitungen von 25
µg zur Auflösung in 4 ml Infusionslösung zur langsamen
(über 2 – 3 Minuten) Bolusinjektion in einer
Packungsgröße von bis zu 5 Ampullen zur Abgabe an Hebammen
und Entbindungspfleger für den Praxisbedarf –
- Fenprostalen
– zur Anwendung bei Tieren –
- Fenthion
- Fentoniumbromid
- Fenyramidol
- Fertirelin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ferucarbotran
– zur Darstellung herdförmiger Leberschäden in der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) – - Ferumoxytol
- Fesoterodin
- Fexofenadin
- Fibrinolysin (human)
- Fidaxomicin und seine Derivate und Analoga
- Filgotinib
- Filgrastrim
- Filicis rhizoma und seine Zubereitungen
- Finasterid
- Fingolimod und seine Derivate
- Firocoxib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Flecainid
- Fleroxacin
- Flomoxef
- Flopropion
- Florfenicol
- Fluanison
- Flubendazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Flucloxacillin
- Fluconazol
- Flucytosin
- Fludarabin-5'-dihydrogenphosphat
- Fludeoxyglucose (18F)
- Fludrocortison und seine Ester
- Fludroxycortid
- Flufenaminsäure
– ausgenommen zur cutanen Anwendung –
- Flumazenil
- Flumetason und seine Ester
- Flumethrin
– zur Anwendung beim Rind –
- Flunarizin
- Flunisolid
- Flunixin
– zur parenteralen Anwendung bei Tieren –
– zur Anwendung bei Hunden –
- Fluocinolonacetonid
- Fluocinonid
- Fluocortin-Butyl
- Fluocortolon und seine Ester
- Fluorescein
– zur parenteralen Anwendung –
– zur Anwendung bei Tieren –
- Fluoride, lösliche,
– sofern nicht auf Behältnissen und äußeren
Umhüllungen eine Tagesdosis angegeben ist, die einem Fluorgehalt
bis zu 2 mg entspricht –
– ausgenommen in Zubereitungen als Gel zur lokalen Anwendung an
den Zähnen in Packungsgrößen bis zu 25 g, sofern auf
Behältnissen und äußeren Umhüllungen angegeben
ist, dass die Anwendung auf Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6.
Lebensjahr sowie auf eine einmalige Dosis pro Woche, die einem
Fluorgehalt bis zu 7 mg entspricht, beschränkt ist –
- Fluorometholon und seine Ester
- Fluorouracil
- Fluorphenylalanin
- Fluostigmin
- Fluoxetin
- Fluoxymesteron und seine Ester
- Flupentixol
- Flupirtin
- Flupredniden und seine Ester
- Fluprostenol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Fluralaner
–
zur Anwendung bei Tieren –
- Flurbiprofen
– ausgenommen zur Anwendung im Mund- und
Rachenraum zur kurzzeitigen symptomatischen
Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen
der Mund- und Rachenschleimhaut in einer Tageshöchstdosis
von 50 mg –
- Fluspirilen
- Flutamid
- Fluticason
und seine Ester
–
ausgenommen Fluticasonpropionat zur intranasalen Anwendung bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung der saisonalen allergischen
Rhinitis, nach der Erstdiagnose einer saisonalen
allergischen Rhinitis durch einen Arzt, in einer
Tagesdosis bis zu 200 Mikrogramm Fluticasonpropionat, sofern auf Behältnissen und äußeren
Umhüllungen angegeben ist, dass die Anwendung auf Erwachsene beschränkt ist -
- Fluvastatin
- Fluvoxamin
- Folinsäure
– zur parenteralen Anwendung in der Behandlung von Krebs- oder Rheumaerkrankungen –
- Follitropin und seine rekombinanten Glycoformen alfa, beta und delta
- Fomepizol
- Fominoben
- Fomivirsen
- Fomocain
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer zur Anwendung am
Auge –
- Fondaparinux
- Formestan
- Formocortal
- Formoterol
- Fosamprenavir
- Fosaprepitant
- Foscarnet
– zur cutanen und parenteralen Anwendung –
- Fosfestrol
- Fosfomycin
- Fosinopril
- Fostamatinib
- Fostemsavir
- Framycetin
- Frovatriptan
- Fulvestrant
- Furaltadon
- Furazolidon
- Furosemid
- Fusidinsäure und ihre Ester
- Gabapentin
- Galantamin
- Gallamin
- Gallopamil
- Galsulfase
- Gamithromycin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ganciclovir
- Ganirelix
- Gatifloxacin
- Gaxilose
- Gefitinib
- Gelsemii rhizoma und seine Zubereitungen
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Gemcitabin
- Gemeprost
- Gemfibrozil
- Gentamycin
- Gentransfer-Arzneimittel
- Gepefrin
- Gestoden
- Gestonoron
- Gewebetransplantate, humane allogene und Produkte aus Gewebezüchtungen
- Gilteritinib
- Gitoformat
- Glafenin
- Glatiramer
- Glecaprevir
- Glibenclamid
- Glibornurid
- Gliclazid
- Glimepirid
- Glipizid
- Gliquidon
- Glisoxepid
- Givosiran
- Glasdegib
- Glucagon
- Glucametacin
- Glucosamin
– ausgenommen zur oralen Anwendung –
- Glycerolphenylbutyrat
- Glyceroltrinitrat
- Glycopyrroniumbromid
- Glymidin
- Gold-Keratin-Komplex
- Goldfliegenlarve, lebend
- Gonadorelin
- Gonadotropin (humanes und Pferdeserum)
- Goserelin
- Granisetron
- Grapiprant
– zur Anwendung bei Tieren –
- Grazoprevir
- Grepafloxacin
- Griseofulvin
- Grünteeblätter-Trockenextrakt
(gereinigter
Trockenextrakt aus Camellia sinensis (L.) O.
Kuntze (45 – 56:1), entsprechend 55 – 72 %
(-)-Epigallocatechin-3-(3,4,5-trihydroxybenzoat))
- Guanabenz
- Guanaclin
- Guanethidin
- Guanfacin
- Guanidin, auch an Eiweiß gebunden
- Guanoxan
- Gutti und seine Zubereitungen
- Halcinonid
- Halofantrin
- Halofuginon
– zur Anwendung bei Tieren –
- Halometason
- Haloperidol und seine Ester
- Halothan
- Haloxon
- (13C) Harnstoff
- (14C) Harnstoff
- Hemoglobinglutamer
– zur Anwendung bei Tieren –
- Heparine
– zur parenteralen Anwendung –
- Hetacillin
- Hexachlorethan
– zur Anwendung bei Tieren –
- Hexachlorophen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 1 Gewichtsprozent –
- Hexacyclonsäure
- Hexamethonium-Salze
- Hexcarbacholinbromid
- Hexobendin
- Hexoprenalin
- Hexyl(5-amino-4-oxopentanoat)
- Histamin
– ausgenommen
a) Zubereitungen zum oralen Gebrauch, sofern sie je Gramm oder
Milliliter nicht mehr als 0,4 mg Histamin-Salz enthalten und
tropfenweise eingenommen werden sollen,
b) Zubereitungen zum äußeren Gebrauch – - Histrelin
- Homatropin
- Human-Plasmaproteine mit Faktor VIII-Inhibitor Bypass-Aktivität
- Human-Plasmaproteine mit Faktor VIII korrigierender Aktivität
- Hyaluronsäure
– zur intraartikulären Anwendung –
– zur intravenösen Anwendung bei Pferden –
- Hydantoin und seine Derivate
– ausgenommen Allantoin –
- Hydralazin
- Hydrastinin
- Hydrastiswurzelstock und seine Zubereitungen
– ausgenommen Zubereitungen, die je Milliliter nicht mehr als
1,21 mg Hydrastisalkaloide, berechnet als Hydrastin, enthalten, zum
Auftragen auf die Mundschleimhaut –
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Hydrochlorothiazid
- Hydrocortison und seine Ester
– ausgenommen in Zubereitungen für den äußeren Gebrauch
a) in einer Konzentration bis zu 0,25 % Hydrocortison oder Hydrocortisonacetat, berechnet als Hydrocortison und in Packungsgrößen bis zu 50 g,
b) in einer Konzentration von über 0,25 bis zu 0,5 % Hydrocortison oder Hydrocortisonacetat, berechnet als Hydrocortison und in Packungsgrößen bis zu 30 g zur kurzzeitigen (maximal zwei Wochen andauernden) äußerlichen Anwendung zur Behandlung von mäßig ausgeprägten entzündlichen, allergischen oder juckenden Hauterkrankungen,
c) in einer Konzentration von 0,2 % Hydrocortisonacetat in Kombination mit Natriumbituminosulfonat (hell) und in Packungsgrößen bis zu 20 g zur kurzzeitigen Anwendung zur Behandlung nicht infizierter, leicht ausgeprägter entzündlicher, allergischer oder juckender Hauterkrankungen,
und sofern auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen eine Beschränkung der Anwendung auf Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr angegeben ist –
- Hydroflumethiazid
- Hydroxocobalamin
– zur Behandlung einer bekannten oder vermuteten
Zyanidvergiftung –
- Hydroxycarbamid
- 8-Hydroxychinaldine, halogenierte und ihre Ester
– ausgenommen zur Anwendung in der Mundhöhle, sofern auf
Behältnissen und äußeren Umhüllungen eine
Tagesdosis bis zu 20 mg angegeben ist, und zum äußeren
Gebrauch –
- 8-Hydroxychinoline, halogenierte und ihre Ester
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Hydroxychloroquin
- Hydroxydion und seine Ester
- 17ß-Hydroxy-17-methylestr-4-en-3-on (Methylestrenolon)
- Hydroxyprogesteron
- Hydroxystilbamidin
- Hydroxyzin
- Hygromycin A
- Hyoscyami folium et herba und ihre Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Hyoscyamin
- Hypophysenhinterlappen und seine Zubereitungen
- Hypromellose
– zur Anwendung am eröffneten Auge –
- Ibafloxacin
- Ibandronsäure
- Ibuprofen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch, außer als Pflaster, in Salben oder ähnlichen Zubereitungen in einer Konzentration bis zu 5 Gewichtsprozenten –
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch als Pflaster ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Wirkstoffmenge bis zu 200 mg Ibuprofen je abgeteilter Arzneiform –
– ausgenommen zur oralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Konzentration bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer Tagesdosis bis zu 1 200 mg bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber –
– ausgenommen in festen Zubereitungen zur rektalen Anwendung als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form) und in einer Tagesdosis bis zu 30 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 800 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber –
– ausgenommen zur oralen Anwendung in flüssigen Zubereitungen ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile für Erwachsene und Kinder ab 3 Monaten in Einzeldosen bis zu 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber –
– ausgenommen zur oralen Anwendung in Dosen bis maximal 400 mg je abgeteilter Form und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg, zur rektalen Anwendung in festen Zubereitungen als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht bis zur maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form und bis zur maximalen Tagesdosis von 30 mg/kg Körpergewicht bzw. 1 800 mg, zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura –
– ausgenommen zur oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 400 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) in Kombination mit Pseudoephedrinhydrochlorid (in maximaler Einzeldosis von 60 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 180 mg) mit einer Wirkstoffmenge von insgesamt bis zu 720 mg Pseudoephedrin und 4 800 mg Ibuprofen
pro Packung, zur Behandlung der akuten Rhinosinusitis im Zusammenhang mit weiteren Erkältungssymptomen (wie z. B. Fieber und Schmerzen) –
– ausgenommen zur oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 400 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) in Kombination mit Coffein (in maximaler Einzeldosis von 100 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 300 mg), zur Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen bei Erwachsenen –
– ausgenommen zur oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 200 mg und maximaler Tagesdosis von 1 200 mg) in Kombination mit Paracetamol (in maximaler Einzeldosis von 500 mg und maximaler Tagesdosis von 3 000 mg) und einer Gesamtwirkstoffmenge von bis zu 4 g Ibuprofen und bis zu 10 g Paracetamol je Packung für die kurzzeitige symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen –
- Ibrutinib
- Icatibant
- Idarubicin
- Idebenon
und seine Ester
- Idelalisib
- Idoxuridin
- Idursulfase
- Ifosfamid
- Iloprost
- Imatinib
- Imepitoin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Imiclopazin
- Imidapril
- Imiglucerase
- Imipenem
- Imipramin
- Imiquimod
- Imlifidase
- Imolamin
- Impfstoffe
– zur Anwendung am oder im menschlichen Körper; die
Vorschriften der Tierimpfstoff-Verordnung zur Verschreibungspflicht
bleiben unberührt –
- Inclisiran
- Indacaterol
- Indapamid
- Indinavir
- Indocyaningrün
- Indometacin
– ausgenommen zur cutanen Anwendung in 1%iger Lösung –
- Indoramin
- Indoxacarb
– zur Anwendung bei Tieren, ausgenommen zur Anwendung beim Hund –
- Ingenolmebutat und seine Ester
- myo-Inositolhexanitrat
- Inotersen
- Inproquon
-
Insulin, ferner Erzeugnisse, die aus der Bauchspeicheldrüse
hergestellt und zu Einspritzungen bei Diabetes mellitus bestimmt sind
- Insulin aspart
- Insulin defalan (vom Rind)
- Insulin degludec
- Insulin detemir
- Insulin glargin
- Insulin glulisin
- Insulin lispro
- Insulin (vom Schwein)-Zink-Injektionssuspension, kristallin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Interferone
- Intrauterinpessare
– zur Schwangerschaftsverhütung –
- Iodethan
- Iodlösungen und Zubereitungen aus Iod zur Herstellung von Iodlösungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
– ausgenommen in Zubereitungen zum inneren Gebrauch bei Tieren,
wenn die gebrauchsfertige Lösung einen Gehalt von 5 % Iod nicht
übersteigt –
- Iodschwefel
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Iosarcol
- lotrolan
– zur intravasalen Anwendung –
- Ipecacuanhae radix und ihre Zubereitungen
- Ipratropiumbromid und seine Ester
- Iprazochrom
- Iproclozid
- Ipronidazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Irbesartan
- Irinotecan
-
Isavuconazonium-Salze
und ihre Ester
- Isoaminil
- Isocarboxazid
- Isoconazol
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Isoetarin
- Isofluran
- Isonicotinaldehyd und seine Derivate
- Isonicotinsäure-hydrazid und seine Derivate
- Isopentylnitrit
- Isoprenalin
– ausgenommen Zubereitungen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 0,5 Gewichtsprozenten –
- Isopropamidiodid
- Isosorbiddinitrat
- Isosorbidmononitrat
- Isotretinoin
- Isradipin
- Itraconazol
- Ivabradin
- Ivacaftor
- Ivermectin und seine Ester
- Ixazomib
und seine Derivate
- Jalapae resina et tuber und ihre Zubereitungen
- Johanniskraut
– zur Behandlung mittelschwerer Depressionen –
- Josamycin und seine Ester
- Kalium
– zur parenteralen Anwendung in Konzentrationen von mehr als 6 mmol/l –
- Kaliumbromid
– zur systemischen Anwendung –
- Kaliumdichromat
- Kaliumperchlorat
- Kanamycin
- Kava-Kava-Wurzelstock und seine Zubereitungen
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach der Herstellungsvorschrift 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Kavain
- Kebuzon
- Ketamin
- Ketanserin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ketoconazol
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Ketoprofen
- Ketorolac
– zur Anwendung am Auge –
- Ketotifen
– ausgenommen zur Anwendung am Auge in
einer Konzentration von bis zu 0,025 % –
- Kitasamycin
- Kollagen
– zur Injektion –
- Kontrastmittel
– zur Anwendung in der Röntgen-, Magnetresonanz oder Ultraschalldiagnostik –
- Kreosot
– ausgenommen Zubereitungen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 50 Gewichtsprozenten –
- Labetalol
- Lacidipin
- Lacosamid
- Lactobacillus salivarius
- Lactuca-virosa-Zubereitungen
- Lactulose
– zur Anwendung bei Hunden und Katzen –
- Lamivudin
- Lamotrigin
- Landiolol
- Lanreotid
- Lansoprazol
- Lanthan(III)carbonat
- Lapatinib
- Laronidase
- Larotrectinib und seine Ester
- Lasofoxifen und seine Ester
- Latamoxef
- Latanoprost
- Lecirelin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ledipasvir
- Leflunomid
- Lenalidomid
- Lenograstim
- Lenvatinib
- Lepirudin
- Lercanidipin
- Lesinurad und seine Ester
- Lespedeza capitata und ihre Zubereitungen
- Letermovirund seine Ester
- Letrozol
- Leuprorelin
- Levallorphan
- Levamisol
- Levetiracetam
- Levobunolol
- Levobupivacain
- Levocetiricin
–
ausgenommen in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung in Konzentrationen von 5 mg je abgeteilter Form, sofern auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen eine Beschränkung der Anwendung auf Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr angegeben ist –
- Levodopa
- Levodropropizin
– ausgenommen zur oralen Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab dem vollendeten 2. Lebensjahr zur symptomatischen Therapie des Reizhustens und einer Anwendungsdauer von bis zu 7 Tagen –
- Levofloxacin
- Levofolinsäure
- Levonorgestrel
– ausgenommen in Zubereitungen zur oralen Anwendung
ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer
Bestandteile in einer Konzentration bis zu 1,5 mg
Wirkstoff je abgeteilter Arzneiform und in Packungen
mit einem maximalen Wirkstoffgehalt von 1,5 mg zur
Notfallkontrazeption –
- Levosimendan
- Levothyroxin
- Lidocain
– ausgenommen Arzneimittel zur parenteralen Anwendung
ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer
Bestandteile in einer Konzentration bis zu 2 % zur
intrakutanen Anwendung an der gesunden Haut im
Rahmen der Neuraltherapie –,
– ausgenommen Arzneimittel zur subkutanen und intramuskulären
Infiltrationsanästhesie zur Durchführung
von Dammschnitten und zum Nähen von
Dammschnitten und Dammrissen im Rahmen der
Geburt in einer Konzentration von bis zu 1 %, einer
Einzeldosis von bis zu 10 ml und einer Menge von
bis zu 10 ml je Ampulle zur Abgabe an Hebammen
und Entbindungspfleger im Rahmen ihrer Berufsausübung –,
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer
a) zur Anwendung am Auge und am äußeren Gehörgang,
b) zur Linderung von neuropathischen Schmerzen
nach einer Herpes-Zoster-Infektion (Post-Zoster-Neuralgie) –
- Lidoflazin
- Linaclotid
- Linagliptin
- Lincomycin
- Lindan
- Linezolid
- Liothyronin
- Lipegfilgrastim
- Liraglutid
- Lisinopril
- Lisurid
- Lithium
– zur Prophylaxe und Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen (z. B. bipolaren Störungen, Depressionen) und Cluster-Kopfschmerzen –
- Lixisenatid
- Lobeliae herba und seine Zubereitungen
– ausgenommen zum Rauchen und Räuchern –
- Lobelin
- Lofepramin
- Lomefloxacin
- Lomustin
- Lomitapid
- Lonazolac
- Loperamid
– ausgenommen in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung bei
akuter Diarrhö in Tagesdosen bis zu 12 mg und in
Packungsgrößen bis zu 24 mg, sofern auf Behältnissen
und äußeren Umhüllungen angegeben ist, dass die
Anwendung auf Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 12. Lebensjahr
beschränkt ist –
- Loperamidoxid
- Loracarbef
- Lorcainid
- Lorlatinib
- Lornoxicam
- Losartan
- Loteprednol
- Lotilaner
- zur Anwendung bei Tieren -
- Lovastatin
- Loxapin
- Lubiproston
und seine Ester
- Lufenuron
– zur parenteralen Anwendung bei Hunden und Katzen –
- Lumacaftor
und seine Ester
- Lumasiran
- Lumefantrin
- Lumiracoxib
- Luprostiol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Lurasidon
- Luspatercept
- Lutropin
- Lutropin alfa
- Lynestrenol
- (RS)-3-Methyl-2-oxopentansäure
- 3-Methyl-2-oxobutansäure
- 4-Methyl-2-oxopentansäure
- MACI (matrix-induced autologous
chondrocyte implantation)
- Macitentan
- Macrogol
– zur Behandlung der Koprostase bei Kindern und Erwachsenen –
- Macrogollaurylether (Polidocanol)
– zur Sklerosierung von Varizen und Besenreisern –
- Mafenid und seine Verbindungen
- Magnesiumbis(hydrogenaspartat)-Dihydrat
– zur intrakoronaren Anwendung –
- Mandragora officinarum L. und Mandragora
autumnalis Bertol, Wurzeln von und ihre Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
– ausgenommen homöopathische Zubereitungen
zur oralen Anwendung, die nach den Vorschriften
25 und 26 des Homöopathischen Arzneibuches
hergestellt sind -
- Mangafodipir
- Manidipin
- Mannitolhexanitrat
- Mannomustin
- Maprotilin
- Maraviroc
- Marbofloxacin
- Maropitant
– zur Anwendung bei Tieren –
- Masitinib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Mavacoxib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Mazipredon
- Mebendazol
- Mebeverin
- Mebhydrolin
- Mecamylamin
- Mecasermin
- Meclocyclin
- Meclofenaminsäure
– zur Anwendung bei Tieren –
– ausgenommen zur Anwendung bei Pferden –
- Meclozin
- Medetomidin
- Medrogeston
- Medroxyprogesteron und seine Ester
- Medryson und seine Ester
- Mefenaminsäure
- Mefloquin
- Mefrusid
- Megestrol
- Melagatran
- Melatonin
- Melitracen
- Meloxicam
- Melperon
- Melphalan
- Memantin
- Mepacrin
- Mephenesin
- Mephentermin
- Mepindolol
- Mepivacain
- Meproscillarin
- Meptazinol
- Mequinol
- Mercaptamin
- Mercaptopurin
- Meropenem
- Mertiatid
– als Trägersubstanz für (99mTc) Technetium –
- Mesalazin
- Mesna und andere Salze der 2-Sulfanylethansulfonsäure
- Mesterolon und seine Ester
- Mestranol
- Mesuximid
- Metaclazepam
- Metacyclin
- Metamfepramon
- Metamizol
- Metandienon und seine Ester
- Metaraminol
- Metaxalon
- Metenolon und seine Ester
- Metergolin
- Metformin
- Methacetin
- Methacholin
- Methallenestril
- Methandriol und seine Ester
- Methantheliniumbromid
- Methazolamid
- Methocarbamol
- Methohexital
- Methotrexat
- Methoxamin
- Methoxsalen
- Methoxyfluran
- Methyclothiazid
- Methyl(5-amino-4-oxopentanoat)-hydrochlorid
- Methyldopa
- (gestrichen)
- Methylergometrin
– ausgenommen zur Anwendung bei Nachgeburtsblutungen in einer
Konzentration bis zu 0,3 mg/ml und einer Einzeldosis bis zu 1 ml zur
Abgabe an Hebammen und Entbindungspfleger für den Praxisbedarf
–
- Methylnaltrexoniumsalze
- Methylpentynol und seine Ester
- 2-Methyl-1-phenylbut-3-in-1,2-diol
- Methylprednisolon und seine Ester
- N-Methylscopolaminium-Salze
- Methylsulfonal
- Methyltestosteron und seine Ester
- Methylthioninium-Salze
– zur parenteralen Anwendung beim Menschen –
- Methysergid und seine Ester
- Meticillin
- Metildigoxin
- Metipranolol
- Metoclopramid
- Metolazon
- Metomidat
- Metoprolol
- Metreleptin
- Metrifonat
- Metronidazol und seine Ester
- Metyrapon
- Metyridin
- Mexiletin
- Mezlocillin
- Mianserin
- Micafungin
- Miconazol
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch und zur Anwendung in der Mundhöhle –
– ausgenommen zur vaginalen Anwendung in
Packungsgrößen mit einer Gesamtmenge von bis zu 1 043 mg
Miconazol und für eine Anwendungsdauer bis zu 3 Tagen –
- Mikrobielle Collagenase
- Midodrin
- Midostaurin
- Mifamurtid und seine Ester
- Mifepriston
- Migalastat
und seine N- und O-Acyl-Derivate
- Miglitol
- Miglustat
- Milnacipran
- Milrinon
- Miltefosin
- Minocyclin
- Minoxidil
– ausgenommen zur topischen Anwendung bei androgenetischer Alopezie in einer Konzentration von bis zu 5 % –
- Mirabegron und seine Derivate
- Mirtazapin
- Misoprostol
- Mitomycin
- Mitotan
- Mitoxantron
- Mitratapid
- Mivacurium-Salze
- Mizolastin
- Moclobemid
- Modafinil
- Moexipril
- Mofebutazon
- Molgramostim
- Molsidomin
- Mometason
und seine Ester
–
ausgenommen Mometasonfuroat zur intranasalen Anwendung bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung der saisonalen allergischen
Rhinitis, nach der Erstdiagnose einer saisonalen
allergischen Rhinitis durch einen Arzt, in einer
Tagesdosis bis zu 200 Mikrogramm Mometasonfuroat, sofern auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen angegeben ist, dass die Anwendung
auf Erwachsene beschränkt ist –
- Monepantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Monobenzon
- Montelukast
- Moperon
- Morantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Morazon
- Moroxydin
- Moxestrol
- Moxidectin
- Moxifloxacin
- Moxonidin
- Mupirocin
- Mycophenolsäure
- Myrtecain
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer zur Anwendung am
Auge –
- Nabumeton
- Nadifloxacin
- Nadolol
- Nadroparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Nafarelin
- Nafcillin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Naftalofos
- Naftidrofuryl
- Nalbuphin
- Naldemedin und seine Ester
- Nalidixinsäure und ihre Ester
- Nalmefen und seine Ester
- Nalorphin
- Naloxegol
- Naloxon
- Naltrexon
- Naproxen
– ausgenommen in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung ohne
Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer
Konzentration bis zu 250 mg je abgeteilter Form und in einer Tagesdosis
bis zu 750 mg und in einer Packungsgröße bis zu 7 500 mg zur
Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren bei leichten bis
mäßig starken Schmerzen und Fieber –
- Naratriptan
– ausgenommen zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphase bei Migräneanfällen mit und ohne Aura, nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt, in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung in Konzentrationen bis 2,5 mg je abgeteilter Form und in einer Gesamtmenge von 5 mg je Packung –
- Natamycin
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Nateglinid
- Natriumaurothiomalat
- Natriumperchlorat
- Natriumthiosulfat
– als Antidot –
- Natriumzirconiumhydrogencyclohexasilicat-Hydrat (3:2:1:1:x)
- Natrium-Goldchlorid
- Natriumnitrit
- N-(Carboxymethyl)-N-[2-oxo-(2,4,5-trimethylanilino)ethyl]glycin
-
als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium -
- Nebivolol
- Nedocromil
– ausgenommen zur Anwendung bei saisonaler allergischer
- Rhinitis –
– ausgenommen zur Anwendung am Auge –
- Nefazodon
- Nefopam
- Nelarabin
- Nelfinavir
- Neodym-3-sulfoisonicotinat
- Neomycin
- Neostigmin-Salze
- Nepafenac
- Neratinib
- Netarsudil
- Netilmicin
- Netupitant
- Nevirapin
- Nicarbazin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Nicardipin
- Nicergolin
- Niclofolan
- Nicotin
– ausgenommen zur oralen (einschließlich der
oral-inhalativen) Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Menge
a) bis zu 150 mg Nicotin je abgeteilter Arzneiform,
wobei die Einzeldosis 1 mg Nicotin beträgt, und
in einer Tagesdosis bis zu 64 mg oder
b) bis zu 15 mg Nicotin je abgeteilter Arzneiform
und in einer Tagesdosis bis zu 64 mg –
– ausgenommen zur transdermalen Anwendung
als Pflaster ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer
Bestandteile in einer Konzentration bis zu
52,5 mg Nicotin je abgeteilter Arzneiform bzw.
auch in höheren Konzentrationen, sofern die
Wirkstofffreigabe von durchschnittlich 35 mg Nicotin
pro 24 Stunden nicht überschritten wird –
– ausgenommen zur Kombination der transdermalen
Anwendung mit der oralen (einschließlich der
oral-inhalativen) Anwendung bis zu einer maximalen
Tagesdosis von 64 mg –
- Nifedipin
- Nifenalol
- Nifluminsäure
- Nifuratel
- Nifurpirinol
- Nifurprazin
- Nifurstyrensäure
– zur Anwendung bei Tieren –
- Nilotinib
- Nilutamid
- Nilvadipin
- Nimesulid
– zur Anwendung bei Tieren –
- Nimodipin
- Nimorazol
- Nimustin
- Nintedanib
- Niraparib
- Niridazol
- Nisoldipin
- Nitisinon
- Nitrendipin
- Nitrofural
- Nitrofurantoin
- Nitrofurathiazid
– zur Anwendung bei Tieren –
- Nitroprussidnatrium
– zur intravenösen Anwendung –
- Nitroscanat
– zur Anwendung bei Tieren –
- Nitroxinil
- Nitroxolin
- Nizatidin
- Nomegestrol und seine Ester
- Nomifensin
- Norelgestromin
- Norepinephrin
– ausgenommen in Salben zum äußeren Gebrauch – - Norethisteron
- Noretynodrel
- Norfloxacin
- Norgestimat
- Norgestrel
- Norgestrienon
- Nortestosteron und seine Ester
- Nortriptylin
- Noscapin
- Novobiocin
- Noxiptilin
- Nusinersen
- Obeticholsäure
- Obidoxim
- Oclacitinib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ocriplasmin
- Octreotid
- Öl von Hochseefischen (mit spezifizierter Zusammensetzung)
– zur parenteralen Ernährung –
- Ofloxacin
- Olanzapin
- Olaparib
- Oleander-Glykoside
- Oleandomycin
- Olmesartan und seine Ester
- Olodaterol
- Olopatadin
- Olsalazin
- Ombitasvir
- Omega-3-Säurenethylester
– zur adjuvanten Behandlung zur Sekundärprophylaxe nach
Herzinfarkt, zusätzlich zur Standard-Behandlung (z. B. Statine,
Thrombozytenaggregationshemmer, Betablocker, ACE-Hemmer) –
- Omeprazol
– ausgenommen zur Behandlung von Sodbrennen
und saurem Aufstoßen in einer Einzeldosis von 20
mg und in einer Tageshöchstdosis von 20 mg für
eine maximale Anwendungsdauer von 14 Tagen
und in einer maximalen Packungsgröße von 280
mg Wirkstoff –
- Ondansetron
- Opicapon
- Opipramol
- Opiumalkaloide
– soweit die Verschreibung und Abgabe nicht durch die Anlagen des
Betäubungsmittelgesetzes in der jeweils geltenden Fassung geregelt
ist –
- Orazamid
- Orbifloxacin
- Orciprenalin
- Oritavancin
und seine Ester
- Orphenadrin
- Orgotein
- Orlistat
– ausgenommen von der Europäischen Kommission
zugelassene, nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
zur oralen Anwendung mit einer Höchstdosis
von 60 mg je abgeteilter Form sowie Arzneimittel zur
oralen Anwendung mit einer Höchstdosis von 60 mg
je abgeteilter Form und einer maximalen Tagesdosis
von 180 mg –
- Ornidazol
- Osateron und seine Ester
- Oseltamivir
- Osilodrostat
- Osimertinib
- Osmiumsäure
- Ospemifen
und seine Ester
- Oxabolon und seine Ester
- Oxaceprol
- Oxacillin
- Oxaliplatin
- Oxaprozin
- Oxatomid
- Oxcarbazepin
- Oxetacain
- Oxfendazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Oxiconazol
– zur vaginalen Anwendung –
- Oxidronsäure
– als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium –
- Oxitriptan
- Oxitropiumbromid
- Oxolin
- Oxolinsäure
- 2-Oxo-3-phenylpropansäure
- Oxprenolol
- Oxybuprocain
- Oxybutynin
- Oxyclozanid
- Oxymesteron und seine Ester
- Oxymetholon
- Oxypertin
- Oxyphenbutazon
- Oxyphencyclimin
- Oxyphenisatin und seine Ester
- Oxytetracyclin und seine Verbindungen
- Oxytocin
– ausgenommen zur Anwendung bei Nachgeburtsblutungen in einer
Konzentration bis zu 10 I.E./ml und einer Einzeldosis bis zu 1 ml zur
Abgabe an Hebammen und Entbindungspfleger für den Praxisbedarf
–
- Ozanimod und seine Ester
- Ozenoxacin
- 4-Phenylbutansäure
- Paclitaxel
- Padeliporfin
- Palbociclib
- Palifermin
- Paliperidon
- Palonosetron
- Pamidronsäure
- Pancuroniumbromid
- Panobinostat
- Pantoprazol
– ausgenommen Arzneimittel in Packungsgrößen
von nicht mehr als 14 abgeteilten Einheiten in einer
Einzeldosis von 20 mg und in einer Tageshöchstdosis
von 20 mg für eine kurzzeitige, ohne ärztliche Beratung auf maximal 4 Wochen und
bei täglicher Einnahme auf maximal 2 Wochen
begrenzte Behandlung von Reflux-Symptomen
(z. B. Sodbrennen und saures Aufstoßen) bei Erwachsenen –
- Papaverin
- Paracetamol
– ausgenommen Humanarzneimittel zur
a) oralen Anwendung zur symptomatischen Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen oder von Fieber oder zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen und von Fieber in einer Gesamtwirkstoffmenge von bis zu 10 g je Packung,
b) rektalen Anwendung,
c) oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 500 mg und maximaler Tagesdosis von 3 000 mg) in Kombination mit Ibuprofen (in maximaler Einzeldosis von 200 mg und maximaler Tagesdosis von 1 200 mg) und einer Gesamtwirkstoffmenge von bis zu 10 g Paracetamol und bis zu 4 g Ibuprofen je Packung für die kurzzeitige symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen –
- Paraflutizid
- Paraldehyd
- Paramethadion
- Paramethason und seine Ester
- Parathyroidhormon (...)
- Parbendazol
- Parecoxib
- Pargylin
- Paricalcitol
- Paritaprevir
- Parnaparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Paromomycin
- Paroxetin
- Pasireotid
- Patiromer
- Patisiran
- Pazopanib
- Pefloxacin
- Peforelin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Pegaptanib
- Pegaspargase
- Pegbovigrastim
– zur Anwendung bei Tieren –
- PEG-Epoetin beta
- Pegfilgrastim
- Peginterferon alfa-2a
- Peginterferon alfa-2b
- Peginterferon beta-1a
- Pegloticase
- Pegvaliase
- Pegvisomant
- Pemetrexed
- Pemigatinib
- Penbutolol
- Penciclovir
– ausgenommen zur äußeren Anwendung bei Herpes
labialis in Packungsgrößen bis zu 2 g und einem
Wirkstoffgehalt bis zu 20 mg je abgeteilter Arzneiform –
- Penfluridol
- Penflutizid
- Pengitoxin
- Penicillamin
- Penoctoniumbromid
– ausgenommen in Lösungen, Salben und Pudern
zumäußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 0,1
Gewichtsprozent –
- Pentaerithrityltetranitrat
- Pentagastrin
- Pentamethonium-Salze
- Pentamidin
- Pentetreotid
- Pentolonium-Salze
- Pentorex
- Pentosanpolysulfat
– zur oralen und parenteralen Anwendung – - Pentostatin
- Pentoxifyllin
- Perampanel
- Perchlorsäure
- Pergolid
- Perhexilin
- Perindopril
- Permethrin
– zur Behandlung der Scabies beim Menschen –
– zur Anwendung bei Tieren, ausgenommen
a) als Ohrclip
b) zur Anwendung bei Pferd und beim Hund –
- Peruvosid
- Phenacemid
- Phenamacid
- Phenelzin
- Pheneticillin
- Phenglutarimid
- Phenindion
- Pheniprazin
- Phenothiazin
- Phenothiazin, am Stickstoff substituiertes
- Phenoxybenzamin
- Phenoxymethylpenicillin
- Phenprobamat
- Phenprocoumon
- Phensuximid
- Phentolamin
- Phenylbutazon
- Phenylephrin
– zur Anwendung am Auge, ausgenommen in flüssigen Zubereitungen bis zu einer Konzentration von 2,5 Prozent –
– zur parenteralen Anwendung –
- [(Phenyl)(piperidin-2-yl)methyl]acetat
- Phenylpropanolamin
– zur Behandlung des ernährungsbedingten Übergewichts –
– zur Anwendung bei Tieren –
- Phospholipide
– zur parenteralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile –
– aus Rinderlunge –
– aus Schweinelunge –
- Phosphor
- Phoxim
– zur Anwendung bei Tieren –
- Physostigmin
- Pibrentasvir
- Picrotoxin
- Pilocarpin
- Pimecrolimus
- Pimobendan
– zur Anwendung bei Tieren –
- Pimozid
- Pinaveriumbromid
- Pindolol
- Pioglitazon
- Pipamperon
- Pipecuroniumbromid
- Pipemidsäure
- Pipenzolatbromid
- Piperacillin
- Piperaquin
- Piperazin, auch als Hydrat
– als Wurmmittel –
- Piperidolat
- Piperoxan
- Piperylon
- Pipofezin
- Pipoxolan
- Piracetam
- Pirbuterol
- Pirenzepin
- Piretanid
- Pirfenidon
- Piribedil
- Piridoxilat
- Pirlimycin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Piromidsäure
- Piroxicam
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Pirprofen
- Pitavastatin und seine Ester
- Pitolisant
- Pivampicillin
- Pivmecillinam
- Pixantron
- Pizotifen
- Plerixafor
- Plicamycin
- Podophyllum-emodi radix et rhizoma und deren Zubereitungen
- Podophyllum peltatum, radix et rhizoma und
deren Zubereitungen
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen
zur oralen Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften
25 und 26 des Homöopathischen
Arzneibuches hergestellt sind –
- Podophyllin
- Podophyllinsäure und ihre Derivate
- Podophyllotoxin
- Podophyllum-emodi- und Podophyllumpeltatum-Glykoside und ihre Derivate
- Polyestradiol
- Polymyxin B und M
- Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke
– zur parenteralen Anwendung –
- Poly-O-{3-[(2-aminoethyl)sulfanyl]propyl}x-poly-O-[3-({2-[2-(D-mannopyranosylsulfanyl)ethanimidamido]ethyl}sulfanyl)propyl]y-poly-O-{3-[(2-pentetamidoethyl)sulfanyl]propyl}z-dextran 10 („Tilmanocept“)
–als Trägersubstanz für (99mTc)Technetium –
- Poly(styrol-co-divinylbenzol)sulfonsäure (x:y) als Aluminium-, Calcium-,Kalium- und Natriumsalz
– ausgenommen zur Verwendung als Hilfsstoff für galenische Zwecke in einer Tagesdosis bis zu 300 mg –
- Polythiazid
- Pomalidomid
- Ponatinib
- Ponesimod und seine Ester
- Porfimer
- Posaconazol
- Practolol
- Pradofloxacin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Prajmalium
- Pramipexol
- Pramiverin
- Pranoprofen
- Prasteron und seine Ester
- Prasugrel
- Pravastatin
- Praziquantel
- Prazosin
- Prednicarbat
- Prednimustin
- Prednisolon und seine Ester
- Prednison und seine Ester
- Prednyliden und seine Ester
- Pregabalin
- Prenoxdiazin
- Prenylamin
- Pridinol
- Prifiniumhydroxid
– zur Anwendung bei Tieren –
- Prilocain
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer zur Anwendung am
Auge –
- Primaquin
- Primidon
- Primycin
- Pristinamycin
- Probucol
- Procain
– ausgenommen Arzneimittel zur parenteralen Anwendung
ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer
Bestandteile in Konzentrationen bis zu 2 % zur intrakutanen
Anwendung an der gesunden Haut im
Rahmen der Neuraltherapie –
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer zur Anwendung am
Auge –
- Procainamid
- Procarbazin
- Procaterol
- Procyclidin
- Progesteron
- Proglumetacin
- Proglumid
- Proguanil
- Proligeston
- Prolintan
- Promegeston
- Promestrien
- Propafenon
- Propamidin
- Propanidid
- Propantetraphosphonsäure
– als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium –
- Propanthelinbromid
- Propicillin
- Propiverin
- Propofol
- Propoxyphen
- Propranolol
- Propyl[3-(benzoyloxy)tropan-2α-carboxylat]
– zur Anwendung am Auge –
- Propylhexedrin
- Proquazon
- Prostalen
– zur Anwendung bei Tieren –
- (α1)-Proteinaseninhibitor vom Menschen
- Protamin
- Prothipendyl
- Protionamid
- Protirelin
- Protokylol
– ausgenommen zum inneren Gebrauch, soweit der Gehalt in der Einzelgabe 1 mg nicht übersteigt –
- Protriptylin
- Proxymetacain
- Prucaloprid
- Pseudoephedrin
– ausgenommen Arzneimittel zur Anwendung
beim Menschen mit einer Wirkstoffmenge von
insgesamt bis zu 720 mg Pseudoephedrin pro
Packung –
- Pteropterin
- Pulsatillae herba und seine Zubereitungen
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Pyrantel
- Pyrazinamid
- Pyridostigminbromid
- Pyrimethamin
- Pyriprol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Pyrithion-Zink
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch
a) in einer Konzentration bis zu 0,2 %
b) in einer Konzentration bis zu 1 % in Zubereitungen,
- die wieder abgespült werden –
- Pyrithyldion
- Quecksilber und seine Verbindungen
– ausgenommen
- 2-(Ethylmercurithio)benzoesäure, Natrium-Salz (Thiomersal)
a) in Tabletten bis zu 30 mg zur Bekämpfung der Nosema-Seuche,
b) bis zu 0,004 Gewichtsprozenten in Aufbewahrungs- und Benetzungslösungen für Kontaktlinsen,
-
2-(Ethylmercurithio)benzoesäure und ihre Salze,
Phenylmercuriacetat, Phenylmercuriborat, Phenylmercurinitrat als
Konservierungsmittel in einer Konzentration bis zu 0,002
Gewichtsprozenten in flüssigen Zubereitungen, Emulsionen und
Salben,
-
Chininmercuribisulfat in einer Konzentration bis zu 2,75
Gewichtsprozenten in Zubereitungen in Kleinpackungen zur Anwendung beim
Mann zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten,
- Phenylmercuriborat
in einer Konzentration bis zu 0,1 Gewichtsprozent zum
äußeren Gebrauch in Zubereitungen bis zu 50 ml bzw. 50 g
–
- Quetiapin
- Quinagolid
- Quinapril
- Quinaprilat
- Quinestrol
- Quinethazon
- Quingestanol
- Quinisocain
– ausgenommen Arzneimittel zum Aufbringen auf die
Haut oder Schleimhaut, außer zur Anwendung am
Auge –
- Quintiofos
- Quinupristin
- Rabeprazol
- Racecadotril
–
ausgenommen in festen Zubereitungen zur symptomatischen Behandlung von akutem Durchfall für
eine maximale Anwendungsdauer von drei Tagen bei
1. Erwachsenen über 18 Jahren in Konzentrationen
von 100 mg je abgeteilter Form und in einer Gesamtmenge von bis zu 1000 mg je Packung,
2. Kindern ab dem vollendeten 12. Lebensjahr gemeinsam mit oraler Rehydratation in Konzentrationen von 30 mg je abgeteilter Form zur Herstellung einer Suspension
und in einer Gesamtmenge
von bis zu 540 mg je Packung,
sofern auf Behältnissen und äußeren Umhüllungen angegeben ist,
dass die Anwendung auf Kinder ab dem vollendeten 12. Lebensjahr beschränkt ist,
sofern in der Fachinformation und in der Packungsbeilage
a) unter den Kontraindikationen angegeben wird,
dass Racecadotril nicht angewendet werden darf
bei Durchfällen, die mit Fieber, blutigem oder
schleimigem Stuhl einhergehen, da diese auf
das Vorliegen invasiver Bakterien oder anderer
schwerer Erkrankungen hinweisen, oder die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse Colitis), und
b) unter den Warnhinweisen angegeben wird, dass
Racecadotril nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden sollte, wenn es sich bei dem
Durchfall um einen akuten Schub einer Colitis ulcerosa handelt oder die Patienten unter einer Nieren- oder Leberinsuffizienz leiden
–
- Racefemin
- Radionuklide enthaltende Stoffe und Zubereitungen zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken
- Raloxifen
- Raltegravir
- Ramifenazon
– zur parenteralen Anwendung –
– ausgenommen zur Anwendung bei Tieren –
- Ramipril
- Ranelinsäure
- Ranitidin
– ausgenommen in Zubereitungen zur oralen Anwendung in einer
Konzentration von bis zu 75 mg je abgeteilter Form und in
Packungsgrößen bis zu 1 050 mg, sofern die Anwendung
für Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 16. Lebensjahr auf
die Anwendungsgebiete „Bei Sodbrennen und/oder saurem
Aufstoßen“ und auf eine maximale Therapiedauer von 14 Tagen
beschränkt ist –
- Ranolazin
- Rasagilin
- Rasburicase
- Rauwolfia-Arten, ihre Zubereitungen und Alkaloide
–
ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen Anwendung,
die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Reboxetin
- Regadenoson
- Regorafenib
- Repaglinid
- Reproterol
- Reserpin
- Resocortol und seine Ester
– zur Anwendung bei Tieren –
- Resorantel
- Retapamulin
- Reteplase
- Retigabin
- Retinol und seine Ester
– zur Anwendung bei Menschen –
– ausgenommen zum inneren Gebrauch in Zubereitungen mit einer Tagesdosis bis zu 10 000 I.E. –
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch in Zubereitungen mit einer Tagesdosis bis zu 50 000 I.E. –
- Reviparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Ribavirin
- Ribociclib
- Ribostamycin
- Rifabutin
- Rifampicin
- Rifamycin
- Rifaximin
- Rilonacept
- Rilpivirin
- Riluzol
- Rimazoliummetilsulfat
- Rimexolon
- Rimonabant
- Riociguat
- Risdiplam
- Risedronsäure
- Risperidon
- Ritodrin
- Ritonavir
- Rivaroxaban
- Rivastigmin
- Rizatriptan
- Robenacoxib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Rocuroniumbromid
- Roflumilast
- Rolapitant
- Rolitetracyclin
- Romifidin
- Romiplostim
- Ronidazol
– zur Anwendung bei Tieren –
- Ropeginterferon alfa-2b
- Ropinirol
- Ropivacain
- Rosiglitazon
- Rosoxacin
- Rosuvastatin
- Rotigotin
- Roxatidin und seine Ester
- Roxithromycin
- Rucaparib
- Rufinamid
- Rupatadin
- Ruxolitinib
- Sabinae oleum
- Sabinae summitates und ihre Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch in Salben –
- Sacubitril
und seine Ester
- Safinamid
- Salbutamol
- Salmeterol
- Salpetersäure
– in Zubereitungen, die Essigsäure und Oxalsäure enthalten –
- Salverin
- Samarium(153Sm)lexidronam
- Santonin
- Sapropterin (einschließlich seiner Stereoisomerengemische)
- Saquinavir
- Sarafloxacin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Saralasin
- Sarolaner
–
zur Anwendung bei Tieren –
- Saxagliptin und seine Ester
- Scammoniae resina und seine Zubereitungen
- (gestrichen)
- Schwefelhexafluorid
- Scilla-Glykoside
- Scopolamin
- Scopoliawurzelstock und seine Zubereitungen
- Sebelipase alfa
- Secale-Alkaloide
- Secale cornutum und seine Zubereitungen
- Secnidazol
- Secretin
– zur Anwendung als Diagnostikum –
- Selamectin
- Selegilin
- Selenverbindungen
– ausgenommen Selendisulfid zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 2,5 Gewichtsprozenten –
– ausgenommen in Zubereitungen zum inneren Gebrauch mit einer Tagesdosis bis zu 70 µg Selen –
- Selexipag
- Selpercatinib und seine Ester
- Selumetinib und seine Ester
- Semaglutid
- Sera und monoklonale Antikörper
– zur Anwendung am oder im menschlichen oder tierischen Körper –
- Sermorelin
- Serrapeptase
- Sertindol
- Sertralin
- Sevelamer
- Sevofluran
- Sibutramin
- Silbernitrat
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch und in Augentropfen zur Blenorrhoeprophylaxe –
- Silberverbindungen
– zur Anwendung bei Erkrankungen des Magen-Darm-Kanals –
- Sildenafil
- Silibinin-C-2',3-bis(hydrogensuccinat)
– zur parenteralen Anwendung –
- Silodosin
- Simeprevir
- Simvastatin
- Sincalid
- Siponimod und seine Ester
- Sipuleucel-T
- Sirolimus
- Sisomicin
- Sitagliptin
- Sitaxentan
- Sofosbuvir
- Solifenacin
- Solriamfetol
- Somatorelin
- Somatostatin
- Somatropin
- Sonidegib
- Sorafenib
- Sotagliflozin und seine Ester
- Sotalol
- Spagluminsäure
– zur Behandlung der saisonalen Rhinitis –
- Sparfloxacin
- Spartein
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Spectinomycin
- Spinosad
– zur Anwendung bei Tieren –
- Spiramycin und seine Ester
- Spirapril
- Spironolacton und seine Ester
- Stanozolol und seine Ester
- Stavudin
- Steinkohlenteer und seine Zubereitungen
- Stickstoffmonoxid
- Stilbamidin
- (E)-Stiripentol
- Strandkiefernrinde und ihre Zubereitungen
– mit einem Gehalt von mindestens 50 % Gesamtprocyanidine, berechnet als Cyanidinchlorid –
- Streptokinase
– ausgenommen zur buccalen oder oralen Anwendung –
- Streptomycin
- Streptozocin und seine Derivate
- Strophanthi semen und seine Zubereitungen
- Strophanthine
- Strychni semen und seine Zubereitungen
– ausgenommen in homöopathischen Zubereitungen zur oralen
Anwendung, die nach den Herstellungsvorschriften 25 und 26 des
Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind –
- Strychnin
- Strychnin-N-oxid
- Strychninsäure
- Succimer
–
ausgenommen in Kits zur Herstellung eines radioaktiven Arzneimittels
- –Sucralfat
- Sugammadex
- Sulbactam
- Sulfacarbamid und seine Derivate
- Sulfaguanidin und seine Derivate
- Sulfanilamid und seine Derivate
- Sulfasalazin
- Sulfinpyrazon
- Sulfonal
- Sulindac
- Suloctidil
- Sulodexid
– zur parenteralen Anwendung –
- Sulpirid
- Sulproston
- Sultamicillin
- Sultiam
- Sumatriptan
– ausgenommen zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphase bei Migräneanfällen mit und ohne Aura, nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt, in festen Zubereitungen zur oralen Anwendung in Konzentrationen von 50 mg je abgeteilter Form und in einer Gesamtmenge von 100 mg je Packung –
- Sunitinib
- Suramin-Natrium
- Suxamethonium-Salze
- Suxibuzon
- Syrosingopin
- Tacalcitol
- Tacrin
- Tacrolimus
- Tadalafil
- Tafamidis und seine Ester
- Tafluprost
- Talastin
- Talazoparib
- Talimogen laherparepvec
- Talinolol
- Tamoxifen
- Tamsulosin
- Tasimelteon
- Tasonermin
- Taurolidin
- Tazaroten
- Tazobactam
- Tedizolid
und seine Ester
- Teduglutid
- Tegafur
- Teicoplanin
- Telaprevir
- Telavancin
- Telbivudin
- Telithromycin
- Telmisartan
- Telotristat und seine Ester
- Temocapril
- Temocillin
- Temoporfin
- Temozolomid
- Temsirolimus
- Tenecteplase
- Teniposid
- Tenofovir und seine Derivate
- Tenonitrozol
- Tenoxicam
- Tepoxalin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Terazosin
- Terbinafin
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Terbutalin
- Terfenadin
- Teriflunomid
- Teriparatid
- Terizidon
- Tertatolol
- Testolacton
- Testosteron und seine Ester
- Tetrabenazin
– zur Behandlung von dyskinetischen Bewegungsstörungen –
- Tetracain
- Tetrachlorethylen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Tetrachlorkohlenstoff
- Tetracyclin und seine Verbindungen
- 4-epi-Tetracyclin
- Tetraisopropylpyrophosphat
- Tetrakis(2-methoxy-2-methylpropylisocyanid)kupfer( 1+)-tetrafluoroborat
– als Trägersubstanz für (99m Tc) Technetium –
- Tetramisol
- Tetrofosmin
- Tetroxoprim
- Tetrylammonium-Salze
- Tezacaftor und seine Ester
- Thalidomid
- Thallium
- Thenalidin
- Theophyllin
- Theophyllin-Ethylendiamin
- Theophyllin-Magnesiumacetat
- Theophyllin - (2-Amino-2-methylpropan-1-ol) (1:1)
- Theodrenalin
– zur parenteralen Anwendung –
- Therapieallergene
- Thevetin
- Thiamazol
- Thiambutosin
- Thiamphenicol und seine Ester
- Thibenzazolin
- Thiobarbitursäure-Derivate
- Thiostrepton
- Thiotepa
- Thiouracil und seine Derivate
- Thyroideae glandulae siccatae und ihre Zubereitungen
- Thyrotropin alfa
- Tiabendazol
- Tiagabin
- Tiamulin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Tianeptin und seine Ester
- Tiaprid
- Tiaprofensäure
- Tiaprost
– zur Anwendung bei Tieren –
- Tibolon
- Ticagrelor und seine Ester
- Ticarcillin
- Ticlopidin
- Tigecyclin
- Tildipirosin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Tiletamin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Tilmicosin
- Tiludronsäure
- Timolol
- Tinidazol
- Tinzaparin
– zur parenteralen Anwendung –
- Tiocarlid
- Tioconazol
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Tioguanin
- Tiomesteron
- Tiopronin
- Tiotixen
- Tiotropiumbromid und sein Hydrat
- Tipiracil
- Tipranavir
- Tiracizin
- Tirofiban
- Tiropramid
- Tivozanib
- Tixocortol und seine Ester
- Tizanidin
- Tobramycin
- Tocainid
- Toceranib
– zur Anwendung bei Tieren –
- Tocofersolan und seine Ester
– bei Vitamin-E-Mangel auf Grund digestiver
Malabsorption bei pädiatrischen Patienten –
- Tofacitinib
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolcapon
- Tolciclat
- Tolfenaminsäure
– zur Anwendung bei Tieren –
- Toliprolol
- Tolmetin
- Toloniumchlorid (Toluidinblau)
– zur parenteralen Anwendung –
- Tolperison
- Tolterodin
- Toltrazuril
- Tolvaptan
- Topiramat
- Topotecan
- Torasemid
- Toremifen
- Trabectedin
- Tramadol
- Trametinib
- Trandolapril
- Tranexamsäure
- Transcalcifediol
- Tranylcypromin
- Trapidil
- Travoprost
- Trazodon
- Treosulfan
- Treprostinil
- Tretamin
- Tretinoin
- Triacetyldiphenolisatin
- Triamcinolon sowie seine Ester und Ether (einschließlich
der Acetale)
- Triamcinolonacetonid und seine Ester
– ausgenommen zur Anwendung als Hafttabletten
bei rezidivierenden Aphthen –
- Triamteren
- Tiratricol
- Triaziquon
- Tribenosid
- 2,2,2-Tribromethanol
- Trichlormethiazid
- Trichlormethin
- Trichloroethylen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch –
- Triclabendazol
- Trientin
- Trifaroten und seine Ester
- Trifluperidol
- Trifluridin
- Trihexyphenidyl
- Trilostan
- Trimegeston
- Trimetaphan-Salze
- Trimetazidin
- Trimethadion
- Trimethidiniummethosulfat
- Trimethoprim
- Trimethylolmelamin
- Trimetozin
- Trimipramin
- Triparanol
- Triperiden
- Triptorelin
- Trofosfamid
- Troleandomycin
- Trolnitrat
- Tromantadin
- Trometamol
–
zur parenteralen Anwendung bei Störungen des
Säure-Basen-Haushaltes oder zur Harnalkalisierung bei
Intoxikationen oder bei einem Gehalt von über 1 g Trometamol je
abgeteilter Arzneiform –
- Tropalpin
– ausgenommen Zubereitungen zum inneren Gebrauch, soweit der Gehalt in der Einzelgabe 1 mg nicht übersteigt –
- Tropenzilin
- Tropicamid
- Tropinbenzilat
- Tropisetron
– zur Anwendung bei Chemotherapie-induziertem und postoperativem Erbrechen –
- Trospium-Salze
- Trovafloxacin
- Tryptophan
– zur Behandlung von depressiven Erkrankungen –
-
Tuberkuline, flüssige oder trockene, sowie alle sonstigen aus oder
unter Verwendung von Tuberkelbazillen hergestellten Zubereitungen
- Tubocurarin
- Tucatinib
- Tulathromycin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Tulobuterol
- Tylosin
- Tylvalosin (Acetylisovaleryltylosin) und seine Ester
- Ulipristal und seine Ester
– ausgenommen das nach Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung
(EG) Nr. 726/2004 zugelassene Fertigarzneimittel
ellaOne® zur Notfallkontrazeption –
- Ulipristal und seine Ester
– ausgenommen Ulipristalacetat in Zubereitungen zur
oralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer
Bestandteile in einer Konzentration bis zu 30 mg
Wirkstoff je abgeteilter Arzneiform und in Packungen
mit einem maximalen Wirkstoffgehalt von 30 mg zur Notfallkontrazeption –
- Umeclidinium
- Unoproston-Isopropyl
- Upadacitinib
- Urapidil
- Urethan
- Urofollitropin
- Urokinase
- Ursodeoxycholsäure
- Valaciclovir
- Valdecoxib
- Valdetamid
- Valganciclovir
- Valnemulin
- Valproinsäure
- Valsartan
- Vancomycin
- Vandetanib
- Vardenafil
- Vareniclin
- Vasopressin und seine Analoga
- Vecuroniumbromid
- Vedaprofen
– zur Anwendung bei Tieren –
- Velaglucerase alfa
- Velmanase alfa
- Velpatasvir
- Vemurafenib
- Venetoclax
- Venlafaxin
- Verapamil
- Veratri rhizoma und seine Zubereitungen
– ausgenommen zum äußeren Gebrauch bei Tieren und als
Schneeberger Schnupftabak mit einem Gehalt von höchstens 3
Gewichtsprozenten Nieswurzel –
- Veratrum-Alkaloide
- Vernakalant
- Verteporfin
- Vestronidase alfa
- Vidarabin
- Vigabatrin
- Vilanterol
- Vildagliptin
- Viloxazin
- Vinblastin
- Vincamin
- Vincristin
- Vindesin
- Vinflunin
- Vinorelbin
- Vinpocetin
- Viomycin
- Viquidil
- Virginiamycin
- Vismodegib
- Volanesorsen
- Vorapaxar
- Voriconazol
- Vortioxetin
- Voxilaprevir
- Warfarin
- Follikelhormon, Corpus luteum-Hormon, Pflanzenstoffe sowie synthetische
und halbsynthetische Stoffe mit den Wirkungen der weiblichen
Geschlechtshormone, z. B. Abkömmlinge des Östrans und des
Stilbens, ferner Bis(4- hydroxy-phenyl)-hexen, sowie Zubereitungen, die
die genannten Stoffe enthalten
- Xantocillin
- Xenon
- Ximelagatran
- Xipamid
- Xylazin
- Yohimbinsäure und ihre Ester
- Zalcitabin
- Zaleplon
- Zanamivir
-
Zellen menschlicher oder tierischer Herkunft in frischem, gefrorenem
oder getrocknetem Zustand, soweit sie zur Injektion oder Infusion bei
Menschen bestimmt sind
- Zeranol
- Ziconotid
- Zidovudin
- Zinkoxid zur oralen Anwendung (....)
– ausgenommen in Tagesdosen bis zu 25 mg Zink –
- Zink
– ausgenommen
- zum äußeren Gebrauch
- in Augentropfen
- zur oralen Anwendung
a) bei Menschen, sofern auf Behältnissen und äußeren
Umhüllungen eine Tagesdosis angegeben ist, die einem Zinkgehalt
bis zu 25 mg entspricht,
b) bei Tieren –
- Ziprasidon
- Zofenopril
- Zolazepam
– zur Anwendung bei Tieren –
- Zoledronsäure
- Zolmitriptan
- Zonisamid
- Zopiclon
- Zorubicin
- Zotepin
- Zubereitung aus
Amitraz,
Fipronil
und
Methopren
– zur Anwendung beim Hund –
- Zubereitung aus
Azelastin
und
Fluticasonpropionat
- Zubereitung aus
Colfosceril,
1-Hexadecanol
und
Tyloxapol - Zubereitung aus
Emodepsid
und
Praziquantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Zubereitung aus
Emodepsid
und
Toltrazuril
– zur Anwendung bei Tieren –
- Zubereitung aus
Florfenicol
und
Flunixin
— zur Anwendung bei Tieren —
- Zubereitung aus
Fluralaner
und
Moxidectin
– zur Anwendung bei Tieren –
- Zubereitung aus
Gimeracil,
Oteracil und seinen Estern
und
Tegafur
- Zubereitung aus
Indoxacarb
und
Permethrin
– zur Anwendung bei Tieren, ausgenommen zur
Anwendung beim Hund –
- Zubereitung aus
Ivermectin
und
Praziquantel
– zur Anwendung beim Pferd –
- Zubereitung aus
Lidocain
und
Prilocain
– zur Behandlung von primärer vorzeitiger Ejakulation
bei erwachsenen Männern –
- Zubereitung aus
Lufenuron
und
Milbemycinoxim
– zur Anwendung beim Hund –
- Zubereitung aus
Marbofloxacin,
Clotrimazol
und
Dexamethasonacetat
– zur Anwendung beim Hund –
- Zubereitung aus
Metaflumizon
und
Amitraz
- Zubereitung aus
Milbemycinoxim,
Lufenuron
und
Praziquantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Zubereitung aus
Milbemycinoxim
und
Praziquantel
– zur Anwendung bei Hunden und Katzen –
- Zubereitung aus
Nicotinsäure
und
Laropiprant
- Zubereitung aus
Oxantel,
Praziquantel
und
Pyrantel
– zur Anwendung bei Tieren –
- Zubereitung aus
Permethrin
und
Pyriproxifen
– zur Anwendung beim Hund –
- Zubereitung aus Sarolaner und Selamectin
- zur Anwendung bei Tieren -
- Zubereitungen aus Stoffen in pasten-, salben-, gelartiger oder
ähnlicher Beschaffenheit sowie Emulsionen und Lösungen zur
Einführung in die Gebärmutter und im Rahmen der
Veterinärmedizin zusätzlich in Scheide und Euter der Tiere
- Zubereitung aus
Xylometazolin
und
Ipratropiumbromid und seinen Estern
- Zuclopenthixol und seine Ester
Anlage 2
(zu § 6)
(aufgehoben) |