News - Archiv

31.01.2023: Prof. Wieler wird Sprecher des Digital Health Clusters

Professor Dr. Lothar H. Wieler wird der Sprecher des neuen Digital Health Clusters am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. Wieler verfügt über eine wertvolle wissenschaftliche Expertise im Bereich Medizin und Public Health sowie praktische Erfahrung mit digitaler Transformation. Er wird wie der Digital Health Cluster am 1.4.2023 seine Arbeit beginnen. Neben seiner wissenschaftlichen Expertise hat er sich als Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) konsequent für eine datengestützte Wissenschaft eingesetzt und die digitale Transformation des Instituts beschleunigt. Das HPI ist wiederum international bekannt für hervorragende Digital-Forschung, insbesondere in Bereichen, in denen das Verständnis komplexer Zusammenhänge in großen Datenmengen durch moderne Informatik verbessert werden soll. Einer dieser Bereiche ist Digital Health, der bereits 2017 mit dem Aufbau des Digital Health Centers (DHC) etabliert wurde, um Forschung und Lehre zu bündeln und Wissenschaftler:innen und Akteur:innen aus den Bereichen Medizin und IT interdisziplinäre Forschung zu ermöglichen.
"Wir sind sehr erfreut, dass wir mit Professor Lothar Wieler einen so renommierten Experten im Bereich Public Health für das HPI gewinnen konnten", sagte Professor Dr. Tobias Friedrich, Geschäftsführer und Dekan des HPI. "Er wird unser vorhandenes Know-how im Bereich der digitalen Technologien durch seine wissenschaftliche Expertise und Erfahrung im Bereich Public Health optimal ergänzen. Als Sprecher des Clusters Digital Health wird er unsere Aktivitäten konzentrieren und weiter vorantreiben." Auch Wieler freut sich auf seine neuen Aufgaben, in denen er Medizin, Wissenschaft und IT zusammenbringen kann. "Nach acht Jahren als Wissenschaftler an der Spitze des RKI, freue ich mich auf die Möglichkeit, meine Erfahrungen aus dem Public Health Sektor und der Bekämpfung von Pandemien nun im HPI, einem der führenden Forschungsinstitute in der digitalen Welt, einzubringen. Diese Pandemie wird nicht die letzte gewesen sein, aber wir können uns besser auf die nächste vorbereiten, indem wir jetzt die richtigen Schlüsse ziehen und in die Forschung investieren."

Kastration von Freigängerkatzen

Im anbrechenden Frühjahr werden wieder tausende Katzenbabys von herrenlosen Katzen geboren werden, denen kein behütetes und sorgloses Leben bevorsteht, sondern Hunger, Elend und Leid.

Welche Maßnahmen können zur Abhilfe beitragen?

Honorarverzicht bei Kastration von herrenlosen Katzen
Einführen einer deutlich günstigeren Abrechnungsmöglichkeit nach GOT für die Kastration von Freigänger-Katzen
Einführung spezieller Kastrationstage an den Tierkliniken der Universitäten unter Einbeziehung der Studierenden als Ausbildungsmaßnahme, dafür Kostenübernahme durch die Universitäten
Durchführung eines dokumentierten Aufklärungsgesprächs bei Erstbesuch inkl. der Einführung einer vergünstigten Kastrationsgebühr
Hier sind Länder und Gemeinden in der Pflicht, Kastrationsaktionen zu organisieren und zu finanzieren
Bund sollte länderübergreifenden Kastrationsfond einrichten, da Tierschutz als Staatsziel eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
Hohe Geldstrafen für Tierhalter, wenn Tiere nicht kastriert und gechipt sind inkl. Zwangskastration oder Tierwegnahme
Organisation groß angelegter Fang- und Tötungsaktionen inkl. der dazu notwendigen Änderung des Tierschutzgesetzes
Freigängerkatzen ohne Halsband oder andere sichtbare Kennzeichnung zu jagdbarem Wild laut Bundesjagdgesetz erklären.
Mehr Geld für Forschung an „Antibabypille“ für wilde Katzen per Köder.
Verpflichtendes Aufklärungsgespräch für jeden Katzenhalter einführen, das nachgewiesen werden muss (Katzenführerschein).
Nichts unternehmen, die Natur regelt das alleine.