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02.02.2023: Bildungsprogramm zum Praxismanagement startet im Mai

Anfang Mai 2023 startet die inzwischen fünfte Runde des Weiterbildungsprogramms „Management der Tierarztpraxis/-klinik“, das der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) gemeinsam mit der Hochschule Neu-Ulm (HNU) und der Vetkom GmbH veranstaltet. Das berufsbegleitende Bildungsprogramm behandelt in kompakter Form Fragen der betriebswirtschaftlichen Steuerung und Führung in der Tierarztpraxis bzw. -klinik und richtet sich gleichermaßen an TierärztInnen, PraxismanagerInnen
und leitende tiermedizinische Fachangestellte. Zusätzlich zu den wöchentlichen, jeweils dreistündigen Live-Onlinekursen runden kompakte Präsenzveranstaltungen das sechsmonatige Bildungsprogramm ab. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine mindestens einjährige Berufserfahrung in einer Tierarztpraxis bzw. -klinik oder eine Approbation. Bei erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule ein Teilnahmezertifikat. Online-Infoabende sind geplant für den 22. März und 19. April 2023.

Kastration von Freigängerkatzen

Im anbrechenden Frühjahr werden wieder tausende Katzenbabys von herrenlosen Katzen geboren werden, denen kein behütetes und sorgloses Leben bevorsteht, sondern Hunger, Elend und Leid.

Welche Maßnahmen können zur Abhilfe beitragen?

Honorarverzicht bei Kastration von herrenlosen Katzen
Einführen einer deutlich günstigeren Abrechnungsmöglichkeit nach GOT für die Kastration von Freigänger-Katzen
Einführung spezieller Kastrationstage an den Tierkliniken der Universitäten unter Einbeziehung der Studierenden als Ausbildungsmaßnahme, dafür Kostenübernahme durch die Universitäten
Durchführung eines dokumentierten Aufklärungsgesprächs bei Erstbesuch inkl. der Einführung einer vergünstigten Kastrationsgebühr
Hier sind Länder und Gemeinden in der Pflicht, Kastrationsaktionen zu organisieren und zu finanzieren
Bund sollte länderübergreifenden Kastrationsfond einrichten, da Tierschutz als Staatsziel eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
Hohe Geldstrafen für Tierhalter, wenn Tiere nicht kastriert und gechipt sind inkl. Zwangskastration oder Tierwegnahme
Organisation groß angelegter Fang- und Tötungsaktionen inkl. der dazu notwendigen Änderung des Tierschutzgesetzes
Freigängerkatzen ohne Halsband oder andere sichtbare Kennzeichnung zu jagdbarem Wild laut Bundesjagdgesetz erklären.
Mehr Geld für Forschung an „Antibabypille“ für wilde Katzen per Köder.
Verpflichtendes Aufklärungsgespräch für jeden Katzenhalter einführen, das nachgewiesen werden muss (Katzenführerschein).
Nichts unternehmen, die Natur regelt das alleine.