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06.02.2023: Schweineproduktion in der EU weiter rückläufig

Im laufenden Jahr wird die Zahl der in der EU produzierten Schweine voraussichtlich weiter sinken. Die EU-Kommission geht von einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent aus. Allerdings waren die Produktionszahlen in vielen EU-Ländern bereits im Jahr 2022 deutlich zurückgegangen. Experten gehen davon aus, dass es in Deutschland und Dänemark mit einem Minus von jeweils etwa 6 Prozent zu überdurchschnittlichen Produktionseinbußen im Vergleich
zu 2022 kommen wird. Gleichzeitig wird für das zweite Quartal 2023 von einem weiteren Preisanstieg am EU-Markt für Schweinefleisch ausgegangen. Auch den jüngsten Anstieg der Ferkelpreise und die Nachfrage nach Einstallferkeln werten die Analysten als Zeichen des Vertrauens in einen weiteren Anstieg der Preise am Schweinemarkt. Dennoch sieht die Rabobank die Gewinnspannen der Schweineerzeuger aufgrund der hohen Betriebsmittelpreise unter Druck.

Kastration von Freigängerkatzen

Im anbrechenden Frühjahr werden wieder tausende Katzenbabys von herrenlosen Katzen geboren werden, denen kein behütetes und sorgloses Leben bevorsteht, sondern Hunger, Elend und Leid.

Welche Maßnahmen können zur Abhilfe beitragen?

Honorarverzicht bei Kastration von herrenlosen Katzen
Einführen einer deutlich günstigeren Abrechnungsmöglichkeit nach GOT für die Kastration von Freigänger-Katzen
Einführung spezieller Kastrationstage an den Tierkliniken der Universitäten unter Einbeziehung der Studierenden als Ausbildungsmaßnahme, dafür Kostenübernahme durch die Universitäten
Durchführung eines dokumentierten Aufklärungsgesprächs bei Erstbesuch inkl. der Einführung einer vergünstigten Kastrationsgebühr
Hier sind Länder und Gemeinden in der Pflicht, Kastrationsaktionen zu organisieren und zu finanzieren
Bund sollte länderübergreifenden Kastrationsfond einrichten, da Tierschutz als Staatsziel eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
Hohe Geldstrafen für Tierhalter, wenn Tiere nicht kastriert und gechipt sind inkl. Zwangskastration oder Tierwegnahme
Organisation groß angelegter Fang- und Tötungsaktionen inkl. der dazu notwendigen Änderung des Tierschutzgesetzes
Freigängerkatzen ohne Halsband oder andere sichtbare Kennzeichnung zu jagdbarem Wild laut Bundesjagdgesetz erklären.
Mehr Geld für Forschung an „Antibabypille“ für wilde Katzen per Köder.
Verpflichtendes Aufklärungsgespräch für jeden Katzenhalter einführen, das nachgewiesen werden muss (Katzenführerschein).
Nichts unternehmen, die Natur regelt das alleine.